Editorial

2013 war für die Evangelische Stiftung Alsterdorf aufgrund des 150-jährigen Bestehens ein besonderes Jahr. Mit vielen Aktionen haben wir auf eine bewegte Vergangenheit zurückgeblickt. Unsere Spenderinnen und Spender wussten wir dabei an unserer Seite. Wir möchten ihnen herzlich für ihr Engagement danken, denn ohne die Unterstützung könnten wir wichtige Vorhaben für die Menschen in unseren Projekten nicht realisieren.

Im Hintergrund finden Sie Impressionen eines großen Spendenprojekts, das uns über die letzten zwei Jahre begleitete: der Bau von Hamburgs erster umfassend behindertengerechter Sporthalle. Das Projekt ist für den Sport in unserer Stadt ein Meilenstein und zeigt, dass die Evangelische Stiftung Alsterdorf in der Entwicklung inklusiver Strukturen auch große Aufgaben annimmt.

Das Engagement unserer Unterstützer mit vielen kleinen und größeren Spenden zeigt sich exemplarisch an diesem Projekt. Wir legen besonderen Wert auf die Vielfältigkeit unserer Arbeit. In unserem Spendenbericht zeigen wir Ihnen beispielhaft Projekte aus verschiedenen Bereichen unserer Stiftung. Ein Teil unserer Spendeneinnahmen investierten wir in eine bessere Behandlung von Kindern mit Epilepsie. Auch in der Schatzkiste, unserer Partnervermittlung für Menschen mit Handicap, hat sich im vergangenen Jahr viel Neues ergeben. Mit dem inklusiven Kurzfilmfestival »KLAPPE AUF!« und der Ausstellung »Geht doch!« verliehen wir unserem Kernthema Inklusion in Hamburg eine stärkere öffentliche Wahrnehmung.

All unseren Spenderinnen und Spendern danken wir ganz herzlich, dass sie uns im Jahr 2013 unterstützten. Wir wünschen Ihnen nun eine informative und interessante Lektüre des Spendenberichts!

Ihr

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas

Bild: »Eine Million Bauherren gesucht« mit HSV-Handballer Stefan Schröder beim Hamburg Triathlon.

Spendeneinnahmen

Spendeneinnahmen im Vergleich mit dem Vorjahr gestiegen

Im vergangenen Jahr haben uns erneut zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen unterstützt. Unsere Förderer und Spender haben für die Evangelische Stiftung Alsterdorf insgesamt 2.076.786 Euro gespendet, von denen 711.372 Euro als freie Spenden und 1.365.414 Euro für bestimmte Verwendungszwecke eingingen.

Nicht alle Spenden, die wir bekommen, sind direkte Geldspenden. Viele Menschen unterstützen die Stiftung in Form von Sachspenden, zum Beispiel mit Briefmarken oder Kleidung. 2013 konnten wir uns über Sachspenden in Höhe von 8.212 Euro freuen.

Im Jahr unseres 150-jährigen Bestehens ergaben sich für uns viele Möglichkeiten zum Austausch mit unseren Spendern. Im August nahmen einige unserer Förderer an der Oldtimerrallye »Alsterdorf Classics« teil und engagierten sich mit ihren Spenden für den Sport- und Begegnungspark der Evangelischen Stadtmission Kiel, die unter dem Dach der Stiftung Alsterdorf arbeitet. Gegen Ende des Jahres eröffnete die Ausstellung »Geht doch!« im Hamburg Museum zum Thema Inklusion. Viele Unterstützer konnten sich dort ein eigenes Bild über das Leben mit Behinderung in unserer Stadt machen. Realisiert werden konnte die Ausstellung vor allem dank der Förderung von Aktion Mensch.

Auch im letzten Jahr haben wir Spendenbriefe an unsere Spender verschickt. Mit ihnen unterbreiten wir nicht nur Spendenvorschläge für bestimmte Projekte, sondern informieren auch über unsere Arbeit und den Einsatz von Spendengeldern. Viele unserer Spenden erreichen uns als Reaktion auf diese Schreiben.

Wie wir Ihre Spenden einsetzen

Für den wirksamen Projekteinsatz standen uns im Jahr 2013 1.598.102 Euro an Spendenmitteln zur Verfügung. Hiervon stammten 21.487 Euro aus freien und 1.576.615 Euro aus zweckgebundenen Spenden. Letztere teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Bereiche der Stiftung auf:

Ausgegebene Spenden aus 2012 und Vorjahren

Bereich Euro
Assistenzbereiche 190.498
Werkstätten und Tagesförderung 117.234
Medizinische Gesellschaften 503.628
Rumänienhilfe 87.673
Bildung 80.512
Verschiedene Projekte 597.070
Gesamt 1.576.615

Die nicht zweckgebundenen Spenden wurden im Wesentlichen für Kirche und Soziales, Seelsorge, den Hilfsfonds zur Deckung kurzfristiger Finanzierungsbedarfe verschiedener Projekte sowie für Einzel- und Freizeitförderung von Klienten verwendet.

Nicht alle Spendengelder können noch im gleichen Jahr der Einwerbung eingesetzt werden. Einige längerfristig angelegte große Projekte der Stiftung erstrecken sich auf einen Umsetzungszeitraum von mehreren Monaten. Das bedeutet, dass nicht alle Spendenmittel sofort in die Umsetzung fließen können, sondern je nach Projektfortschritt über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden.

Bild: Grundsteinlegung am Bausteinmodell der neuen Sporthalle.

Projekte

Schatzkiste

Spendenausgaben: 23.951 Euro

Mit der »Schatzkiste Alsterdorf« haben wir seit 15 Jahren eine Partnervermittlung auf dem Alsterdorfer Markt, mit der inzwischen viele Paare ihr Glück gefunden haben. Das Besondere: In der Schatzkiste können sich nur Menschen mit Assistenzbedarf registrieren lassen.

Im Jahr 2013 übernahm der Soziologe und Sexualwissenschaftler Thomas Pridöhl die Leitung der Alsterdorfer Schatzkiste. Unter seiner Leitung konnten Spenden in Höhe von 39.101 Euro für die Entwicklung neuer Angebote eingeworben werden. Diese Angebote werden in diesem Jahr fortgesetzt.

Neu waren die wöchentlich stattfindenden Singletreffen, bei denen sich jeweils 30 bis 40 Menschen mit Handicap einfanden. Darüber hinaus bietet Thomas Pridöhl seit dem vergangenen Jahr Beratungsgespräche für Singles und Paare an, die großen Anklang fanden. Mehr als 80 Termine wurden wahrgenommen, in denen Themen wie Körperwahrnehmung, Paarberatung oder sexuelle Orientierung behandelt wurden. Außerdem ließen sich 80 Personen neu bei der Schatzkiste registrieren, dies zeigt die große Nachfrage nach unserem Angebot.

Die Schatzkiste Alsterdorf wird auch im Jahr 2014 Menschen mit Handicap zu einem guten Umgang mit den Themen Liebe, Freundschaft und Sexualität unterstützen und beraten. Das Projekt bleibt weiterhin auf Spenden angewiesen.

Sporthalle

Spendenausgaben: 331.465 Euro

Mit dem Bau der ersten umfassend behindertengerechten Sporthalle Hamburgs begleitete uns ein Leuchtturmprojekt für die Inklusion in unserer Stadt durch das gesamte Jahr 2013. Viele Spender unterstützten uns auch im vergangenen Jahr. So wurde z. B. durch das Engagement des Kreditversicherers Euler Hermes Deutschland AG eine ausziehbare Tribüne gebaut. Eine Förderzusage der Globetrotter Stiftung ermöglichte den Bau einer behindertengerechten Kletterwand mit verstellbarer Neigung.

Im Rahmen der Spendenkampagne »Eine Million Bauherren gesucht« blieben die Schüler der Bugenhagen-Schule für ihre Sporthalle aktiv. Für die Fußballfans unter ihnen war der Stadioneinlauf an den Händen der Fußballprofis des FC St. Pauli vor fast 30.000 Zuschauern ein Highlight. Mit dem HSV Handball nutzte ein weiterer Sportverein ein Bundesligaspiel, um auf unser Projekt aufmerksam zu machen. Ganz im Zeichen der Sporthalle stand außerdem ein Benefizabend bei den Kabarettisten von Alma Hoppe.

Im Jahr 2013 wurde der Grundstein für eine bundesweit bislang einzigartige Qualifizierungsinitiative gelegt. Bislang fehlt es dem inklusiven Sport an gut ausgebildeten Trainern. Im Rahmen der Qualifizierungsinitiative erarbeiten wir mit unseren Partnern aus dem Sportbereich daher inhaltliche Vorgaben für eine inklusive Trainerausbildung. Die Stadt Hamburg unterstützt dieses Vorhaben finanziell. Darüber hinaus plant die Stadt, dass alle zukünftigen Neu- und Umbauten von Schulsporthallen sich an unserer Halle orientieren. Dieses Vorhaben unterstreicht die Vorreiterrolle des Projekts und dessen nachhaltige Wirkung.

Ende Oktober 2013 konnten wir zusammen mit vielen unserer Förderer das Richtfest der Sporthalle feiern. Ab dem Zeitpunkt der Eröffnung gibt es in Hamburg endlich einen Standort für inklusiven Breiten- und Leistungssport und nicht zuletzt eine Sportstätte für die Schüler mit und ohne Handicap der Bugenhagen-Schule Alsterdorf.

EEG Werner Otto Institut

Spendenausgaben: 20.627 Euro

Im Werner Otto Institut (WOI) behandeln wir Kinder mit ganz unterschiedlichen Problemen. Viele sind in ihrer Entwicklung im Vergleich mit Altersgenossen verzögert, leben mit einer Behinderung oder zeigen Probleme im Umgang mit anderen Kindern. Einige Kinder, die zu uns kommen, leiden an Epilepsie. Die Angst vor immer wieder auftretenden Krampfanfällen wirkt auf sie und ihre Familien oft traumatisierend. Kognitive Einschränkungen, erhöhte Verletzungsgefahr und psychische Auswirkungen können erheblich sein.

Jedes Jahr untersuchen wir im WOI etwa 250 Kinder mit Verdacht auf eine epileptische Erkrankung. Ungefähr 7 von 10 Kindern mit Epilepsie können dank einer medikamentösen Behandlung anfallsfrei leben oder bekommen nur noch sehr selten Anfälle. Anderen kann mit einer Operation geholfen werden.

Mit regelmäßigen Hirnstromableitungen (EEG) stellen wir fest, ob die Anfälle der Kinder von einer Epilepsie hervorgerufen werden. Das EEG bildet somit die Basis für Erfolg versprechende Therapien. Es benötigte im letzten Jahr dringend eine technische Erweiterung, um die Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern und wichtige Video- und Tonaufzeichnungen weiter durchführen zu können.

Da die Krankenkassen diese Investition nicht unterstützen, haben wir die Kosten in Höhe von 20.627 Euro finanziert.

Kurzfilmfest »KLAPPE AUF!«

Spendeneinnahmen: 117.310 Euro

Mehr als 1.500 Besucher kamen im Oktober in das Metropolis-Kino zwischen Dammtor und Gänsemarkt, um das inklusive Kurzfilmfest KLAPPE AUF! zu besuchen. Die 40 gezeigten Filme setzen Menschen und Geschichten in Szene, die sonst oft außerhalb der öffentlichen Wahrnehmung sind. Dabei stehen nicht nur Menschen mit Behinderung im Mittelpunkt, auch Probleme von Migranten oder Jugendgruppen werden thematisiert.

Unter der Schirmherrschaft des Hamburger Regisseurs Fatih Akin entstand ein Filmwochenende ganz im Zeichen der Inklusion. Die Planung und Umsetzung des Filmfests wurden von einem inklusiven Team durchgeführt. Für die Eröffnung und die Preisverleihung wurde eine Gebärdendolmetscherin engagiert, zudem waren alle Filme mit Untertiteln versehen.

Birgit Schulz, Vorstandsmitglied der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, hatte sich besonders für die Realisierung des Filmfests eingesetzt: »Die Vorbereitung, das gemeinsame Kinoerlebnis und die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten der filmischen Umsetzung bieten einen sehr lebendigen Zugang zum Thema Inklusion.«

Das aufwendige Projekt wurde ermöglicht durch die großzügige Förderung von Aktion Mensch, der Hamburger Kulturbehörde und der Hamburger Centralbibliothek für Blinde.

Ausstellung »Geht doch!«

Spendenausgaben: 199.968 Euro

Vom 7. November 2013 bis 21. April 2014 lief im Hamburg Museum die Ausstellung »Geht doch!« zum Thema Inklusion. Ein Schwerpunkt der Ausstellung war die 150-jährige Geschichte der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, ein weiterer das Leben für Menschen mit Handicap im Alltag. Etwa 25.000 Besucher erlebten die Ausstellung.

Bei der Eröffnungsrede erinnerte sich der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Prof. Hanns-Stephan Haas, an ein Gespräch mit seinen Kindern: »Ein Rollstuhlfahrer braucht heute mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft dreimal so lange für eine Strecke wie ein Fußgänger. Das habe ich meinen Kindern erzählt. Und die haben zu mir ungläubig gesagt – geht’s noch? Wir kommen dem Ziel eines guten Zusammenlebens für alle Menschen ein großes Stück näher, wenn wir immer öfter sagen können – geht doch!«

Mit solch praktischen Fragen des Alltags beschäftigte sich die Ausstellung. Den Besuchern wurde zunächst verdeutlicht, wie Menschen mit Behinderung in früheren Zeiten gelebt hatten. Die Zeiten der Euthanasieprogramme wurden ebenso beleuchtet wie die noch viel präsentere Zeit des Wegschließens und Wegsehens. Die Besucher wurden bis in die heutige Zeit geführt und bekamen die Chance, sich in das Leben von Menschen mit Handicap hineinzuversetzen.

Die Verwirklichung dieser Ausstellung wurde ermöglicht durch eine Förderung von Aktion Mensch.

Bild: Hockeyolympiasieger und Sporthallenbotschafter Moritz Fürste (rechts) auf dem Rennrad bei den Vattenfall Cyclassics.

Förderkreis

Der Förderkreis der Evangelischen Stiftung Alsterdorf e. V. konnte im Jahr 2013 den Weg der strategischen Neuausrichtung weiterverfolgen. Neben einem neuen Branding für den Förderkreis wurde die Veranstaltungsreihe »Stadtgespräche« ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Themen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf durch hochkarätig besetzte Podien zum Stadtgespräch in Hamburg werden zu lassen. Unter dem Leitbegriff Inklusion nahmen die Stadtgespräche die Themen »Inklusion und Sport« und »Inklusion und Wirtschaft« auf.

2013 legte der Förderkreis erneut einen Adventskalender auf. Der Kalender mit der Speicherstadt als Motiv wurde 2.775 Mal verkauft. Damit konnte ein Erlös in Höhe von 16.612 Euro erwirtschaftet werden. Erstmalig veranstaltete der Förderkreis die Alsterdorf Classics, eine Oldtimerrallye für den guten Zweck, bei der 9.670 Euro Spenden eingenommen werden konnten. Der Förderkreis hat im Jahr 2013 einen Mitgliederstand von insgesamt 100 Personen und Unternehmen erreicht. Das Jahresgesamtergebnis des Förderkreises lag bei 67.810 Euro.

Hauptsächlich engagierte sich der Förderkreis für den Bau der ersten umfassend behindertengerechten Sporthalle Hamburgs. Darüber hinaus konnte das Theaterensemble »Meine Damen und Herren« durch Spenden unterstützt werden ebenso wie der Gerontogarten am Heinrich Sengelmann Krankenhaus in Bargfeld-Stegen und der neu errichtete Sport- und Begegnungspark der Evangelischen Stadtmission Kiel-Gaarden.

Dem ehrenamtlichen Vorstand und den Kuratoriumsmitgliedern danken wir für ihre kontinuierliche und engagierte Unterstützung sehr herzlich.

Bild: Hamburgs Sportlerin des Jahres 2012, Edina Müller, als Botschafterin für die neue Sporthalle.

Finanzbericht

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

Der Spendenbereich ist ein Teilbereich der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hamburg, ohne eigene Rechtspersönlichkeit.

Die der Geschäftstätigkeit des Teilbereichs zuzuordnenden Vermögensgegenstände und Schulden werden abgegrenzt. Die laufenden Geschäftsvorfälle, Vermögensgegenstände, Schulden und sachgerechten Abgrenzungen werden in zwei separaten Buchungskreisen der Stiftung geführt. Liefer- und Leistungsbeziehungen zwischen dem Teilbereich und der Stiftung werden als Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Erträge und Aufwendungen erfasst.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Bilanz und die Vier-Sparten-Rechnung können unter Downloads eingesehen werden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden analog zum HGB und den Regelungen des IDW RS HFA 21 durchgeführt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist der Bilanz unter Downloads zu entnehmen.

2. Eigenkapital

Das festgesetzte Kapital in Höhe von 782.238 Euro hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

Die Gewinnrücklage in Höhe von 2.066.632 Euro wurde im Geschäftsjahr an den Bilanzkreis des Teilbereichs ESA-Holding zur Verwendung für satzungsgemäße Zwecke der Evangelischen Stiftung Alsterdorf übertragen.

3. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von insgesamt 22.000 Euro (Vj.: 15.000 Euro) betreffen Rückstellungen für Personalansprüche (14.000 Euro, Vj.: 10.000 Euro), Jahresabschluss (4.000 Euro, Vj.: 4.000 Euro), ausstehende Rechnungen (3.000 Euro, Vj.: 1.000 Euro) und Beiträge für die Berufsgenossenschaft (1.000 Euro, Vj.: 1.000 Euro).

4. Verbindlichkeiten

Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Laufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen betreffen Lieferungen und Leistungen in Höhe von 213.001 Euro (Vj.: 467.295 Euro) und die Übertragung der Gewinnrücklage an die ESA in Höhe von 2.066.632 Euro (Vj.: 0 Euro).

Bild: Bausteinmodell der ersten umfassend behindertengerechten Sporthalle in Hamburg.

Abschlussbemerkungen

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Hamburg-Nord vom 19. März 2014, Steuernummer 17/409/00559, als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten kirchlichen, mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf zahlt weder an festangestellte Mitarbeitende noch an Dienstleister erfolgsabhängige Provisionen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Deutschen Spendenrat e. V. und garantiert damit, dass alle Spendengelder bestimmungsgemäß und sachgerecht verwendet werden.

Der Jahresabschluss des Teilbereichs Spenden der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Mehr-Sparten-Rechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013, wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Deutschen Spendenrat e.V..

Deutscher Spendenrat e.V.

Bild: »Eine Million Bauherren gesucht« zu Gast beim Bundesligaspiel des FC St. Pauli.

Downloads

Hier können Sie die die Vier-Sparten-Rechnung, die Bilanz des Spendenbereiches für 2013, die Selbstverpflichtungserklärung der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrats e.V. und die Druckversion dieses Spendenberichtes 2013 herunterladen.

Sie benötigen zur Ansicht einen Adobe Acrobat Reader, den Sie hier kostenlos herunterladen können.

Bild: Rollstuhlbasketballer und -basketballerinnen.

Impressum

Herausgeber

Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Birgit Schulz
Thomas Eisenreich
Ulrich Scheibel

Redaktion

Lars Forjahn
Marion Förster
Andrea Gutzeit
Hanka Nagel

Adresse

Alsterdorfer Markt 4
22297 Hamburg-Alsterdorf
Telefon 0 40.50 77 39 31
Fax 0 40.50 77 41 22
s.wegner@alsterdorf.de
www.alsterdorf.de

Konzept, Gestaltung

Gestaltung: Andreas Homann, MedienMélange
Programmierung: Liquidmedia web & print
Umsetzung: Ingo Siegmund

Fotografie

Deutscher Rollstuhl-Sportverband (DRS) e.V.
Daniela Geuer
Güde Lassen
Axel Nordmeier
Imke Spannuth
Arndt Streckwall

Lektorat

Bernd Kuschmann

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

Sweelin Heuss

Bild: Richtkranz beim Richtfest der Sporthalle im Oktober 2013.