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Hamburg tritt an: für die Ukraine auf dem Ergometer

ESA radelt bei Hamburg tritt an und setzt ein Zeichen


Vorstand Dr. Thilo von Trott radelt mit der Belegschaft und setzt ein Zeichen für die Ukraine Vorstand Dr. Thilo von Trott radelt mit der Belegschaft und setzt ein Zeichen für die Ukraine

Die Aktion „Hamburg tritt an“ in der Europa Passage bewegt Menschen. Zum einen mit der Symbolkraft des Projekts, aber auch im buchstäblichen Sinne des Wortes „bewegen“. Vom 23. auf den 24. Februar haben sich Mitarbeiter*innen und Klient*innen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA) auf die Fahrrad-Ergometer in der Europa-Passage in der Hamburger Innenstadt geschwungen und sind für die Ukraine geradelt.

 

Die Aktion „Hamburg tritt an“ hat sich zum Ziel gesetzt, in der Europa Passage eine Lampe ein ganzes Jahr lang zum Leuchten zu bringen. Klingt einfach? Ist es aber nicht. Das Licht, das aus der Einkaufspassage in die Stadt strahlt, wird nämlich mit Menschenkraft angetrieben. Seit dem 1. Januar treten Unternehmen, Vereine und Freundesgruppen in die Pedale von zwei Fahrrad-Ergometern. So entsteht der Strom, der die Lampe zum Leuchten bringt.

 

Mit über 50 Mitarbeiter*innen und Klient*innen für 24 Stunden auf dem Rad

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf hat sich an der Aktion beteiligt. Am 23. Februar radelten ab 9.00 Uhr ESA-Mitarbeiter*innen und Klient*innen. Im Zeitraum von 24 Stunden wechselten sich die Kolleg*innen aus den verschiedenen Bereichen und Gesellschaften der ESA ab. Die Assistenzgesellschaften, alsterdorf assistenz ost und alsterdorf assistenz west, alsterarbeit, Kolleg*innen aus den Kliniken und sogar Mitarbeiter*innen von tohus in Schleswig-Holstein haben mit ihren Beinen Energie erzeugt – um nur ein paar zu nennen.

 

Den Abschluss machte ESA-Vorstand Dr. Thilo von Trott am Morgen des 24. Februars: „Heute vor genau einem Jahr, als russische Panzer auf ukrainisches Gebiet vordrangen, hielten wir alle den Atem an. Noch immer wird der Angriffskrieg mit unverminderter Härte weitergeführt und das unermessliche Leid der Menschen wird von Tag zu Tag größer“, sagte Dr. Thilo von Trott.

 

Team-Event mit Sinn

Die 24 Stunden waren in Einheiten von 30 Minuten eingeteilt. Diese haben die Mitarbeiter*innen und Klient*innen mal alleine und mal in der Gruppe besetzt. Manche Bereiche haben die Aktion als richtiges Team-Event aufgezogen mit anschließendem Eis-Essen oder Frühstück. „Das hat richtig Spaß gemacht!“ – so die Rückmeldung von allen Seiten. Auf der dafür eigens eingerichteten Gruppe im ESA-eigenen Social Intranet wurden über die 24 Stunden konstant neue Bilder und Eindrücke geteilt. So waren alle dabei, auch wenn sie nicht gerade am Radeln waren.

 

Wir bedanken uns beim sporting magazin für diese tolle Aktion mit Sinn. Die ESA war sehr gerne Teil davon. Auch möchten wir uns an dieser Stelle nochmal bei allen Mitarbeiter*innen und Klient*innen bedanken, die teilgenommen haben. Euer Engagement und eure Selbstverständlichkeit mitzumachen, haben uns beeindruckt. Besonders bei Rückmeldungen wie dieser hier, nach einer Radel-Einheit in der Nacht: „Jetzt begebe ich mich in meinen Dienst, denn unser Leben sind die Menschen.“

 

Das Video zur ESA-Teilnahme bei "Hamburg titt an" finden Sie auf unserer Instagram-Seite.

Erstellungsdatum 01.03.2023