»Mongolisch ist mongolisch und klingt so wie mongolisch«
Hamburg, 28.01.2014 - Lesung von Autorinnen und Autoren des Magazins ›Ohrenkuss‹

›Ohrenkuss‹ ist eine Zeitung, gemacht von Menschen mit Down-Syndrom. Da Menschen mit Down-Syndrom immer wieder als mongoloid bezeichnet werden, unternahmen fünf Redaktions-Mitarbeiterinnen vor einiger Zeit eine Reise in die Mongolei.
In der Leseperformance nahmen die Autorinnen und Autoren das begeisterte Publikum mit auf diese Reise. Neben den Texten stießen auch die gezeigten Fotos und Musikbespiele aus der mongolischen Kultur auf großes Interesse.
Für Nora Fiedler und Dorothee Reumann war dieser Abend besonders aufregend. Erstmals stellten die beiden Hamburg Korrespondentinnen des ›Ohrenkuss‹ sich und ihre Texte zum Thema ›Mongolische Musik‹ öffentlich vor. Auch Angela Fritzen, Julian Göpel und Johanna von Schönfeld, die aus der Bonner Redaktion nach Hamburg gekommen waren, bekamen für ihre Reiseberichte viel Applaus.
Ihre Beobachtungen erschienen im Heft Nr. 15 ›Mongolei‹, das eines der beliebtesten Ohrenkuss-Ausgaben wurde.
›Ohrenkuss‹ entsteht in der downtown-Werkstatt für Kultur und Wissenschaft in Bonn. ›Ohrenkuss‹ ist gerade 15 Jahre alt geworden und hat eine Menge Preise gewonnen.
Die Lesung fand im Rahmen des Begleitprogrammes zur Ausstellung ›Geht doch!‹ statt.
Weitere Informationen finden Sie hier:
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Öffentlichkeitsarbeit
Hans Georg Krings
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