Editorial

Im Jahr 2014 haben wir für unsere Arbeit erneut großzügige Unterstützung von unseren Förderern erhalten. Viele Spender engagieren sich bereits seit mehreren Jahren für die Evangelische Stiftung Alsterdorf. Gemeinsam konnten wir wichtige Projekte für die Menschen in unserer Stiftung auf den Weg bringen. Für das wertvolle Engagement möchten wir uns bei jedem unserer Spender sehr herzlich bedanken! Denn ohne diese Unterstützung könnten wir wichtige Vorhaben für die Menschen in unseren Projekten nicht realisieren.

Wir stehen für eine gleichberechtigte Teilhabe aller in unserer Gesellschaft. Wir fördern und stärken Menschen, um sie in die Lage zu versetzen, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und diese nach außen zu vertreten. Es ist ein Ansatz, der Vielfalt begrüßt und jedem Menschen auf Augenhöhe begegnet.

Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen ausgewählte Beispiele von Projekten vor, die durch Spendengelder ermöglicht wurden. Gerade die innovativen Projekte, die über die Grundversorgung hinausgehen, können wir nur mithilfe unserer Förderer verwirklichen.

Um eine chancengleiche Teilhabe zu ermöglichen, müssen noch viele Barrieren abgebaut werden. Wir danken daher nochmals all unseren Spendern, die uns auf diesem Weg im Jahr 2014 unterstützten!

Ihr
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Vorsitzender des Vorstands

Bild: Szenenbild aus der Inszenierung »Gans der Bär« des Theaterensembles »Meine Damen und Herren« (2014). Zur Website vom Theater Meine Damen und Herren

Spendeneinnahmen

Spendeneinnahmen im Vergleich mit dem Vorjahr gestiegen

Die Gesamterträge aus dem Teilbereich Spenden der Evangelischen Stiftung Alsterdorf beliefen sich im Jahr 2014 auf 2.786.006 Euro. Die Stiftung wurde auch im vergangenen Jahr testamentarisch bedacht und erhielt Nachlässe in Höhe von 634.789 Euro. Außerdem unterstützten die Spenderinnen und Spender im Jahr 2014 die Evangelische Stiftung Alsterdorf in Form von Sachspenden, zum Beispiel mit Briefmarken und Kleidung. 2014 konnten wir Sachspenden in Höhe von 40.749 Euro entgegennehmen.

Im vergangenen Jahr haben die Evangelische Stiftung Alsterdorf insgesamt 7.476 Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen unterstützt. Unsere Förderer und Spender haben für uns insgesamt 2.076.623 Euro gespendet.

1.061.185 Euro der Spendeneinnahmen sind freie Spenden und wurden für die vielfältigen Aufgaben der Stiftung satzungsgemäß eingesetzt.

1.015.438 Euro wurden zweckgebunden für die folgenden Bereiche der Stiftung eingeworben:

Bereich Euro
Assistenzbereiche 194.566
Werkstätten und Tagesförderung 126.075
Medizinische Gesellschaften 207.946
Rumänienhilfe 68.945
Bildung 255.854
Verschiedene Projekte 162.052
Gesamt 1.015.438

Auch im letzten Jahr haben wir Spendenbriefe an unsere Spender verschickt. Mit ihnen unterbreiten wir nicht nur Spendenvorschläge für bestimmte Projekte, sondern informieren auch über unsere Arbeit und den Einsatz von Spendengeldern. Viele unserer Spenden erreichen uns als Reaktion auf diese Schreiben.

Anlässlich des Hermes Future Forums 2014, zu dem der internationale Logistikkonzern im November ausgewählte Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg begrüßen konnte, wurde bei einem exklusiven Willkommensempfang auch die Arbeit der Evangelischen Stiftung Alsterdorf durch den Vorstandsvorsitzenden Hanns-Stephan Haas vorgestellt. Es konnten über 10.000 Euro an großzügigen Spenden der Gäste für das Projekt »LeNa – Lebendige Nachbarschaft« gesammelt werden. Ferner bot dieser Abend die wertvolle Gelegenheit, bestehende Kontakte zu Förderern und Multiplikatoren zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen.

Außerdem haben wir unsere Spenderinnen und Spender erneut zu Informationsveranstaltungen eingeladen: Dr. Georg Poppele, Chefarzt der Inneren Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf, und Michael Knackstedt vom Fachamt für Hilfen nach dem Betreuungsrecht der Hansestadt Hamburg informierten gemeinsam mit dem Seelsorger des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf Pastor Christian Möring im Sommer über die verschiedenen Aspekte der Patientenverfügung. Ferner hielt RA Wolfgang Roth, Fachanwalt für Erbrecht, im Herbst einen Vortrag allgemein zur Testamentsgestaltung und zu der Fragestellung, wie man mit dem Nachlass zugleich eine gute Sache fördern kann. Die Resonanz auf die beiden Veranstaltungen war außerordentlich positiv, zahlreiche Spender kamen den Einladungen nach.

Wie wir Ihre Spenden einsetzen

Im Jahr 2014 haben wir 2.033.306 Euro an Spendenmitteln wirksam eingesetzt. Hiervon stammten 57.624 Euro aus freien und 1.975.682 Euro aus zweckgebundenen Spenden. Letztere teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Bereiche der Stiftung auf:

Bereich Euro
Assistenzbereiche 160.252
Werkstätten und Tagesförderung 175.134
Medizinische Gesellschaften 520.470
Rumänienhilfe 59.597
Bildung 902.852
Verschiedene Projekte 157.377
Gesamt 1.975.682

Die nicht zweckgebundenen Spenden wurden im Wesentlichen für Kirche und Soziales, Seelsorge, den Hilfsfonds zur Deckung kurzfristiger Finanzierungsbedarfe verschiedener Projekte sowie für Einzel- und Freizeitförderung von Klienten verwendet.

Nicht alle Spendengelder können noch im gleichen Jahr der Einwerbung eingesetzt werden. Einige längerfristig angelegte große Projekte der Stiftung erstrecken sich auf einen Umsetzungszeitraum von mehreren Monaten. Das bedeutet, dass nicht alle Spendenmittel sofort in die Umsetzung fließen können, sondern je nach Projektfortschritt über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden.

Bild: Die Bugenhagen-Schüler feiern die Einweihung von Hamburgs erster konsequent behindertengerechter Sporthalle, der Barakiel Halle – Mit Verantwortung für inklusiven Sport

Projekte

Barakiel-Sporthalle

Spendenausgaben: 792.620 Euro

Am 27. März 2014 war es endlich so weit: In Anwesenheit von Bürgermeister Olaf Scholz wurde Hamburgs erste umfassend behindertengerechte Sporthalle feierlich eingeweiht und damit der Öffentlichkeit zur Nutzung übergeben. Im Dezember erhielt die Sporthalle dann ihren Namen: Barakiel-Halle. Sie ist nach der Barakiel-Stiftung benannt, die damit ihr Engagement für den inklusiven Sport deutlich macht.

Dieses für den Behindertensport so wichtige Leuchtturmprojekt konnte die Stiftung nur dank der Unterstützung zahlreicher Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen sowie der Stadt Hamburg realisieren.

Seit Eröffnung sorgt die Sporthalle allseits für viele glückliche Nutzer: Die Schülerinnen und Schüler der Bugenhagen-Schule freuen sich, dass sie nun endlich alle gemeinsam klettern, laufen, rollen und schwitzen können, ganz egal ob mit oder ohne Assistenzbedarf. Zugleich sind sie begeistert von dem neuen vielfältigen und deutlich erweiterten inklusiven Sportangebot im Schulunterricht, das in der neuen Halle verwirklicht werden kann.

Völlig neu ist auch das inklusive Sportangebot, das unmittelbar nach Schulschluss von verschiedenen Hamburger Vereinen durchgeführt wird. Dabei stehen bei den Sportlern gemeinsame Ballspiele wie z. B. Fußball und Floorball ebenso hoch im Kurs wie Boulder- und Kletteraktionen an der neuen behindertengerechten Kletterwand. Diese versprechen allen Sportlern eine Menge Spaß, regelmäßige Erfolgserlebnisse und viel Bewegungsfreude!

Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie

Spendeneinnahmen: 99.095 Euro

Kinderärzte nehmen bei ihren kleinen Patienten in zunehmendem Maße Beschwerden wie Konzentrationsschwäche, Ängste, Depressionen und Bauchweh wahr. Den betroffenen Kindern bleibt damit eine unbeschwerte Kindheit verwehrt.

Das Ev. Krankenhaus Alsterdorf (EKA) begegnet diesem Problem, indem es im Herbst 2013 eine Tagesklinik mit acht Behandlungsplätzen für Kinder mit psychischen Störungen eröffnet hat und damit eine Vorreiterrolle in Norddeutschland übernimmt.

Das innovative Konzept der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie am EKA beinhaltet als Kernstück die Mitaufnahme eines Elternteils. Denn der nachhaltige Erfolg einer Therapie hängt wesentlich davon ab, ob eine enge Bezugsperson in die therapeutische Arbeit mit einbezogen wird. In der Tagesklinik lernen die betroffenen Kinder gemeinsam mit einem Elternteil, wie sie mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen konstruktiv umgehen können. Ziel der Therapien ist es, Kinder und Eltern zu befähigen, sich gemeinsam gesund zu entwickeln, die gemeinsame Beziehung zu stärken und so den Kindern zur nachhaltigen Verbesserung ihrer Lebensqualität zu verhelfen.

Für die Tagesklinik konnten mithilfe von Spendengeldern vielfältige Ausstattungselemente für die Räume in der Tagesklinik sowie das Gehalt für eine psychotherapeutische Fachkraft finanziert werden.

Theaterinszenierung »Gans der Bär«

Spendeneinnahmen: 13.560 Euro

»Meine Damen und Herren« heißt das inklusive Theaterensemble, in dem elf Darsteller mit Assistenzbedarf zusammenarbeiten. Ihr Stück »Gans der Bär« entstand auf der Grundlage des gleichnamigen Bilderbuches von Katja Gehrmann, in dem Fragen nach Identität, Heimat und Familie abgehandelt werden. Auch das Ensemble Hajusom! ist mit dabei, in dem ehemalige Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern zusammen Theater spielen.

Das Märchen von dem Gänseküken, das denkt, es wäre ein Bär, wird von Puppen erzählt, die immer wieder ihre Rollen verlassen, den Performern als Gegenüber, als Konfliktlöser und Widersacher dienen und munter die Geschichten und Klischees durcheinanderwirbeln.

Bereits in der Entwicklungsphase der Produktion arbeitet das Ensemble eng mit Schulen zusammen. In Workshops und Gesprächen erhalten Schulkinder die Gelegenheit, die Inszenierung zu verstehen und sich damit auseinanderzusetzen.

Die Produktion und Aufführung dieses Theaterstücks überzeugt durch seine vielfältigen Wirkungsebenen: Die Schauspieler arbeiten professionell und entwickeln ihre Fähigkeiten weiter. Die Frage der Identität stellt eine wichtige Thematik auch für Menschen mit Assistenzbedarf dar wie für Menschen, die fern ihrer Heimat leben. Das Publikum erlebt dabei eine spannende, anspruchsvolle Inszenierung, die noch lange nachwirkt.

LeNa – Lebendige Nachbarschaft

Spendeneinnahmen: 50.208 Euro

Das Projekt »LeNa – Lebendige Nachbarschaft« am Rungestieg in Barmbek ist mehr als ein Wohnprojekt. Hier geht es nicht nur darum, dass Menschen mit Handicap und ältere Menschen ein Zuhause finden. Die Mieter sollen dort bis an ihr Lebensende wohnen können und individuelle Unterstützung erhalten – soviel und solange sie sie brauchen.

Das klappt nur, wenn die Hilfen und unterstützenden Aufgaben, z. B. im Haushalt oder in der Pflege, auch möglichst individuell zur Verfügung stehen. Die Bewohner können sowohl professionelle Dienstleister wie die alsterdorf assistenz ost, die Hamburger Gesundheitshilfe oder andere beauftragen. Sie können aber auch von dem Engagement der Ehrenamtlichen im Quartier profitieren, deren Koordinierungsbüro sich im Rungehaus befindet. Sei es beim Einkaufen, im Haushalt oder bei handwerklichen Aufgaben.

Das Herzstück von LeNa ist das Wohncafé. Dort treffen sich alle: die Bewohner des Rungestiegs und die Nachbarn ringsum. Es wird gemeinsam gekocht, gespielt, gefeiert, geredet und gelernt. Hier kann man alles tun, was in Gemeinschaft einfach schöner ist als allein.

KUGEL

Spendeneinnahmen: 10.779 Euro

KUGEL war im Jahr 2014 das Jubiläumsspendenprojekt des Werner Otto Instituts (WOI), das seinen 40. Geburtstag feierte. KUGEL steht dabei für »Kommunikation mit unterstützenden Gebärden – ein Eltern-Kind-Programm«.

Zwei Logopädinnen aus dem WOI, Dorothee von Maydell und Heike Burmeister, entwickelten dieses Programm zusammen mit Heidelberger Wissenschaftlerinnen. In ihrer täglichen Arbeit mussten sie oft beobachten, dass gerade zwei- bis dreijährige Kinder mit einer Entwicklungsverzögerung sehr darunter litten, dass sie sich nicht mit Worten verständigen konnten. Daraufhin entwickelten die Logopädinnen ein Programm für Eltern und Kinder, bei dem beide lernen, ihre Worte mit Gebärden und Gesten zu unterstützen.

Auf diese Weise können selbst zweijährige Kinder, die noch kein Wort sprechen, ihren Eltern mitteilen, was sie möchten, wie es ihnen geht, und sie können auch Fragen stellen. Dies hilft den Eltern sehr, eine gute Beziehung zu ihrem Kind aufzubauen. Gegenseitiges Verstehen ist dafür unverzichtbar.

Die Eltern-Kind-Kurse wurden 2014 gestartet und seither regelmäßig weitergeführt. Von den Spenden werden Arbeitsblätter und Bücher produziert, die Eltern und Kindern beim Lernen helfen.

Bild: »Schlafen« - Kommunikation mit unterstützenden Gebärden (kurz: KUGEL) – ein Eltern-Kind-Programm des Werner Otto Instituts. Den Flyer mit Informationen zu KUGEL hier herunterladen (pdf)

Förderkreis

Der Förderkreis der Evangelischen Stiftung Alsterdorf e. V. steigerte im Jahr 2014 seine Mitgliederzahl auf nunmehr 106 Unternehmen und Privatpersonen. Ebenso konnten zwei neue Mitglieder für das Kuratorium gewonnen werden, das nun mit insgesamt 14 ehrenamtlich tätigen Damen und Herren eine überaus engagierte Unterstützung für die Evangelische Stiftung Alsterdorf leistet. Dafür danken wir allen sehr, sehr herzlich. Mitte des Jahres übernahm Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas die Vorstandstätigkeiten von Thomas Eisenreich.

2014 wurde die Veranstaltungsreihe »Stadtgespräche« erfolgreich fortgesetzt. Auf hochkarätig besetzten Podien diskutierten Experten zu den Themen »Inklusion und Schule«, »Inklusion und Kultur« und »Inklusion und Medien«. Zentrale Themenstellungen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf wurden damit in die Stadt getragen.

2014 legte der Förderkreis erneut einen Adventskalender auf. Der Kalender, dessen Motiv im stiftungszugehörigen Atelier Lichtzeichen entstanden ist, wurde 1.324 Mal verkauft. Damit konnte ein Erlös in Höhe von 5.520 Euro erwirtschaftet werden. Das Jahresgesamtergebnis des Förderkreises lag bei 35.337 Euro.

Im Schwerpunkt widmete sich der Förderkreis dem Thema Jugendhilfe. Neben der Hilfe für die Gartengestaltung einer Jugend-WG können nun Mitarbeiter der Stiftung in Erlebnispädagogik geschult werden. Ziel des Programms ist es, den Jugendlichen wieder Mut zu machen, ihr Leben in die eigenen Hände zu nehmen. Darüber hinaus konnte ein dauerhaftes Angebot für Coaching-Gespräche und Praktika für Jugendliche aufgesetzt werden. Weitere Spendenunterstützung erhielten die konsequent behindertengerechte Sporthalle der Stiftung und das Kinderhaus St. Nicolaus in Mümmelmannsberg.

Allen Mitgliedern und Spendern, dem ehrenamtlichen Vorstand und den Kuratoriumsmitgliedern danken wir für ihre kontinuierliche und engagierte Unterstützung sehr herzlich.

Bild: Die Jugend-WG in der Bernadottestraße – ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Sprung in die Selbstständigkeit. Weitere Informationen finden Sie hier.

Finanzbericht

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

Der Spendenbereich ist ein Teilbereich der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hamburg, ohne eigene Rechtspersönlichkeit.

Die der Geschäftstätigkeit des Teilbereichs zuzuordnenden Vermögensgegenstände und Schulden werden abgegrenzt. Die laufenden Geschäftsvorfälle, Vermögensgegenstände, Schulden und sachgerechten Abgrenzungen werden in zwei separaten Buchungskreisen der Stiftung geführt. Liefer- und Leistungsbeziehungen zwischen dem Teilbereich und der Stiftung werden als Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Erträge und Aufwendungen erfasst.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Bilanz und die Mehr-Sparten-Rechnung können unter Downloads eingesehen werden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden analog zum HGB und den Regelungen des IDW RS HFA 21 durchgeführt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Anlagevermögens ist der Bilanz unter Downloads zu entnehmen.

2. Eigenkapital

Das festgesetzte Kapital in Höhe von 782.237,82 Euro hat sich im Vergleich mit dem Vorjahr nicht verändert.

3. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von insgesamt 20.000 Euro (VJ: 22.000 Euro) betreffen Rückstellungen für Personalansprüche (16.000 Euro, VJ: 14.000 Euro), Jahresabschluss (3.000, VJ: 4.000 Euro), ausstehende Rechnungen (1.000 Euro; VJ: 3.000 Euro) und Beiträge für die Berufsgenossenschaft (0 Euro, VJ: 1.000 Euro).

4. Verbindlichkeiten

Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Laufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen betreffen Lieferungen und Leistungen.

Bild: Das Projekt »LeNa – Lebendige Nachbarschaft« am Rungestieg in Barmbek ist mehr als ein Wohnprojekt. Mehr Informationen finden Sie hier

Abschlussbemerkungen

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Hamburg-Nord vom 19. März 2014, Steuernummer 17/409/00559, als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten kirchlichen, mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf zahlt weder an festangestellte Mitarbeitende noch an Dienstleister erfolgsabhängige Provisionen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Deutschen Spendenrat e. V. und garantiert damit, dass alle Spendengelder bestimmungsgemäß und sachgerecht verwendet werden.

Der Jahresabschluss des Teilbereiches Spenden der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Mehr-Sparten-Rechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014, wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im
Deutschen Spendenrat e. V.
Deutscher Spendenrat

Bild: In der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie lernen die jungen Patienten gemeinsam mit ihren Eltern mit schwierigen Situationen und Verhaltensweisen umzugehen. Mehr Informationen finden Sie hier

Selbstverpflichtungserklärung

Die Selbstverpflichtungserklärung der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrats e.V. hier herunterladen.

Sie benötigen zur Ansicht einen Adobe Acrobat Reader, den Sie hier kostenlos herunterladen können.

Bild: »Frosch« - Kommunikation mit unterstützenden Gebärden (kurz: KUGEL) – ein Eltern-Kind-Programm des Werner Otto Instituts. Den Flyer mit Informationen zu KUGEL hier herunterladen (pdf)

Downloads

Hier können Sie die die Mehr-Sparten-Rechnung, die Bilanz des Spendenbereiches für 2014, die Selbstverpflichtungserklärung der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrats e.V. und die Druckversion dieses Spendenberichtes 2014 herunterladen.

Sie benötigen zur Ansicht einen Adobe Acrobat Reader, den Sie hier kostenlos herunterladen können.

Bild: Szenenbild aus der Inszenierung »Gans der Bär« des Theaterensembles »Meine Damen und Herren« (2014). Zur Website vom Theater Meine Damen und Herren

Impressum

Herausgeber

Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas (Vors.)
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Redaktion

Andrea Gutzeit
Imke Spannuth
Ute Vöcking

Adresse

Alsterdorfer Markt 4
22297 Hamburg-Alsterdorf
Telefon 0 40.50 77 39 31
Fax 0 40.50 77 41 22
s.wegner@alsterdorf.de
www.alsterdorf.de

Konzept, Gestaltung

Gestaltung: Andreas Homann, MedienMélange
Programmierung: Liquidmedia web & print
Umsetzung: Ingo Siegmund

Fotografie

Babette Brandenburg
Fotolia
Antonioguillem
Christian Martin
Axel Nordmeier
Bertram Solcher

Lektorat

Bernd Kuschmann

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

Sweelin Heuss

Bild: Gut aufgehoben - das umfassende Hilfenetz der Ev. Stiftung Alsterdorf und des servicewohnens bietet vielfältige Unterstützung im Alltag. Mehr Informationen finden Sie hier