Editorial

Wir danken all den Menschen sehr herzlich, die uns im Jahr 2015 auf vielfältige Weise begleitet haben: mit Unterstützung und Förderung, in gemeinsamen Projekten und Kooperationen, als Spenderin und Spender. Dabei engagieren sich viele bereits seit mehreren Jahren für die Arbeit unserer Stiftung. Jedem unserer Förderer und Fürsprecher gilt hierfür unser herzlichster Dank! Denn viele wichtige Vorhaben und innovative Projekte der Stiftung können nur durch die Unterstützung von Privatspendern, Unternehmen und fördernden Stiftungen realisiert werden.

Die Arbeit unserer Stiftung steht im Kern für eine inklusive Gesellschaft, in der niemand ausgeschlossen wird, sondern an der möglichst alle Menschen teilhaben sollen. In unserem Spendenbericht stellen wir Ihnen hierfür beispielhaft Projekte aus verschiedenen Bereichen unserer Stiftung vor, die wir durch unsere Spendeneinnahmen realisieren können.

Wir danken nochmals all unseren Spendern, die uns im Jahr 2015 unterstützt haben! Gemeinsam mit Ihnen – unseren Förderern, Unterstützern, ehrenamtlichen Helfern und Partnern – wollen wir uns auch weiterhin für eine gleichberechtigte Teilhabe in unserer Gesellschaft einsetzen.

Ihr
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Vorsitzender des Vorstands

Bild: Auch Menschen, die nicht sprechen können, haben etwas zu sagen. Die »Unterstützte Kommunikation« bietet hierfür verschiedene Hilfsmittel.

Spendeneinnahmen

2,3 Millionen Euro für gute Zwecke

Die Gesamterträge aus dem Teilbereich Spenden der Evangelischen Stiftung Alsterdorf beliefen sich im Jahr 2015 auf 2.387.565 Euro. Auch im vergangenen Jahr wurde die Stiftung testamentarisch bedacht und erhielt aus Erbschaften und Vermächtnissen Spenden in Höhe von 804.359 Euro. Außerdem unterstützten die Spenderinnen und Spender im Jahr 2015 die Evangelische Stiftung Alsterdorf auch in Form von Sachspenden, zum Beispiel mit Briefmarken und Kleidung. Die bewerteten Sachspenden hatten einen Wert von insgesamt 12.549 Euro.

Im vergangenen Jahr haben uns erneut zahlreiche Privatpersonen, Unternehmen und Stiftungen unterstützt. Unsere Förderer und Spender haben für die Evangelische Stiftung Alsterdorf insgesamt 2.346.660 Euro gespendet, von denen 1.269.476 Euro als freie Spenden und 1.077.184 Euro für bestimmte Verwendungszwecke eingingen.

Die zweckgebundenen Spenden teilen sich auf die folgenden Bereiche auf:

Bereich Euro
Assistenzbereiche 219.871
Werkstätten und Tagesförderung 19.411
Medizinische Gesellschaften 168.523
Rumänienhilfe 61.975
Bildung 176.781
Verschiedene Projekte 430.623
Gesamt 1.077.184

Die Stiftung versendet regelmäßig Informationsbriefe an ihre Spender. Ziel ist es, über die Arbeit der Stiftung zu informieren und gleichzeitig den Inklusionsgedanken noch tiefer im Bewusstsein der Menschen zu verankern. Darüber hinaus bitten wir die Adressaten um Spenden für unsere Projekte und Maßnahmen.

Den direkten Kontakt zu unseren Spendern halten wir auf verschiedenen Wegen. Dabei ergaben sich auch 2015 für uns viele Möglichkeiten zum Austausch mit unseren Spendern:

Im April haben wir unsere Spender in die Bugenhagenschule im Hessepark zu einem Vortrag zum Erbrecht und zur Testamentsgestaltung allgemein eingeladen. Ferner hielt Wolfgang Roth, Fachanwalt für Erbrecht, im Herbst in der Alten Küche in Alsterdorf einen Vortrag speziell zur Gestaltung des sogenannten Behindertentestaments.

Ein Spendertreffen in der Vorweihnachtszeit bot einigen unserer Spenderinnen und Spender die Gelegenheit, bei einem Rundgang über das Stiftungsgelände gemeinsam mit Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas die Arbeit der Stiftung und aktuelle Vorhaben vorgestellt zu bekommen. Nach einer gemeinsamen Andacht und adventlichen Liedern klang dieser Nachmittag in unserer Kirche St. Nicolaus aus.

Die Resonanz der Spender auf diese Einladungen war außerordentlich positiv, zahlreiche Spender kamen den Einladungen gerne nach.

Regelmäßige Spenden erleichtern die langfristige Planung und Finanzierung von Projekten. Aus diesem Grund wurden unsere Spender im Jahr 2015 angerufen und gebeten, eine Einzugsermächtigung zu erteilen. Gleichzeitig wurden die Spender über aktuelle Projekte und Vorhaben der Stiftung informiert.

Wie wir Ihre Spenden einsetzen

Im Jahr 2015 haben wir 2.033.306 Euro an Spendenmitteln wirksam eingesetzt. Hiervon stammten 376.628 Euro aus freien und 1.373.319 Euro aus zweckgebundenen Spenden. Letztere teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Bereiche der Stiftung auf:

Bereich Euro
Assistenzbereiche 488.897
Werkstätten und Tagesförderung 87.147
Medizinische Gesellschaften 184.192
Rumänienhilfe 63.967
Bildung 140.585
Sport und Inklusion 120.897
Sozialraumentwicklung 103.275
Verschiedene Projekte 184.359
Gesamt 1.373.319

Die nicht zweckgebundenen Spenden wurden im Wesentlichen für Kirche und Soziales, Seelsorge, den Hilfsfonds zur Deckung kurzfristiger Finanzierungsbedarfe verschiedener Projekte sowie für Einzel- und Freizeitförderung von Klienten verwendet.

Nicht alle Spendengelder können noch im gleichen Jahr der Einwerbung eingesetzt werden. Einige längerfristig angelegte große Projekte der Stiftung erstrecken sich auf einen Umsetzungszeitraum von mehreren Monaten. Das bedeutet, dass nicht alle Spendenmittel sofort in die Umsetzung fließen können, sondern je nach Projektfortschritt über einen bestimmten Zeitraum eingesetzt werden.

Bild: Im Jugendhaus am Alsterdorfer Markt gibt es nicht nur Angebote für Jugendliche mit und ohne Behinderungen, sondern auch für Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft

Projekte

Das MZEB im Ev. Krankenhaus Alsterdorf – optimale medizinische Versorgung für Erwachsene mit Behinderung

Spendeneinnahmen: insgesamt 164.180 Euro, davon 57.180 Euro im Jahr 2015

Steile Stufen, schmale Türen, enge Behandlungszimmer: Ein Besuch beim Arzt ist für Menschen mit Behinderung häufig eine Herausforderung. Räumliche Barrieren zählen dabei noch zu den geringeren Problemen. Besonders schwierig wird es, wenn sich Arzt und Patient nicht verständigen können. Menschen mit schwerer geistiger Behinderung etwa können oft nicht artikulieren, wo genau sie Beschwerden haben. Die Folge: Immer wieder werden Krankheiten zu spät entdeckt oder nicht angemessen behandelt.

Mit dem Medizinischen Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (kurz: MZEB) realisiert das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf ein Vorhaben, das aufgrund seines ganzheitlichen Ansatzes bundesweit eine Vorreiterrolle übernimmt. Um komplexen Behinderungen, seltenen Syndromen oder ungewöhnlichen Verlaufsformen einer Erkrankung besser gerecht zu werden, untersuchen im MZEB stets mindestens zwei Fachärzte den Patienten und entwickeln gemeinsam einen Therapieplan. Diesen setzen sie in Abstimmung mit dem niedergelassenen Arzt und den Therapeuten um.

Menschen mit Behinderung erhalten dank des MZEB Zugang zu medizinischer Versorgung in der gleichen Qualität wie alle anderen auch. Und wenn nötig mit speziellen Angeboten, die die besonderen Bedürfnisse dieser Patientengruppe berücksichtigt, auch darüber hinaus. Neben der medizinischen Versorgung der Patienten sieht das MZEB es als seine Aufgabe, Vorsorgeprogramme zu entwickeln, um Krankheiten zu vermeiden.

Ferner soll langfristig ein Kompetenznetz in dieser Stadt aufgebaut werden. Hierfür sollen Schulungen für Ärzte erarbeitet, ein verbesserter Erfahrungsaustausch der Fachleute sichergestellt sowie die Beratung von anderen Medizinern ermöglicht werden. Denn das MZEB soll nicht die niedergelassenen Ärzte ersetzen.

Die Untersuchung und Behandlung im MZEB wird von den Krankenkassen finanziert. Allerdings werden damit nicht die Kosten der Ausstattung gedeckt. Mithilfe von Spendengeldern konnten nunmehr Sonderausstattungselemente wie z. B. eine Wärmebildkamera für das MZEB angeschafft werden, die den besonderen Anforderungen von Patienten mit Behinderung entsprechen.

Sportpaten für den Behinderten- und Inklusionssport

Spendeneinnahmen: insgesamt 31.700 Euro, davon 19.700 Euro im Jahr 2015

»Eine Halle für alle« – so lautete das Motto, mit dem die Ev. Stiftung Alsterdorf dank der besonderen Unterstützung von zahlreichen Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen Hamburgs erste umfassend behindertengerechte Sporthalle, die Barakiel-Halle, realisieren und im Frühjahr 2014 dann der Öffentlichkeit feierlich zur Nutzung übergeben konnte.

Zusätzlich zu den bislang vielerorts fehlenden baulichen Voraussetzungen sind es häufig jedoch auch finanzielle Aspekte, die den Betroffenen eine aktive Teilhabe am Sport verwehren. So können viele Sportvereine, die gezielt Angebote im Bereich des Behinderten- und Inklusionssport realisieren möchten, nunmehr die notwendigen Kosten für die Hallenmiete nicht aufbringen.

Hier setzt das wertvolle Engagement unserer Sportpaten ein, die wir zur nachhaltigen Förderung des Behindertensports haben gewinnen können: Sie übernehmen die Hallenmiete sowie die Kosten für die Kursleiter und ggf. auch zusätzlich benötigte Sportmaterialien und ermöglichen somit gemeinsamen Sport für Menschen mit und ohne Handicap. Dank der Unterstützung der Sportpaten konnten wir vielfältige Sportangebote für Menschen mit und ohne Handicap in der Barakiel-Halle realisieren. Dabei stehen bei den Sportlern gemeinsame Ballspiele wie z. B. Fußball und Floorball ebenso hoch im Kurs wie inklusive Tanzangebote oder auch Boulder- und Kletteraktionen an der neuen behindertengerechten Kletterwand. Diese versprechen allen Sportlern eine Menge Spaß, regelmäßige Erfolgserlebnisse und viel Bewegungsfreude.

Unterstützte Kommunikation

Spendeneinnahmen: 24.590 Euro

Mit anderen Menschen reden können. Sich austauschen können. Für die meisten Menschen ist das eine Selbstverständlichkeit. Doch viele Menschen haben keine Lautsprache oder ihnen fehlen die Worte. Mit unserem Projekt »Unterstützte Kommunikation« geben wir ihnen die Chance, technische Geräte anzuwenden, um sich besser mitzuteilen – und vor allem auch, um mit fremden Menschen in Kontakt zu treten. Dies eröffnet ganz neue Möglichkeiten, ihr Leben und die Beziehungen zu anderen Menschen zu gestalten.

Ein Teil des Projektes besteht in der individuellen Begleitung von nicht sprechenden Menschen bei der Feststellung ihres Sprachbedarfs, der Analyse ihrer Lebenssituation, dem Ausprobieren unterschiedlicher Hilfsmittel bis zur Antragstellung bei der Krankenkasse. Doch die Begleitung geht noch weiter: Wenn das Hilfsmittel da ist, geht es darum, die Menschen bei der direkten Anwendung zu unterstützen.

Die »Unterstützte Kommunikation« bietet aber nicht nur für den einzelnen Menschen neue Möglichkeiten der Verständigung. Auch Gruppen profitieren von den neuen technischen Geräten. Dank des Einsatzes von »Unterstützter Kommunikation« verbessert sich die Arbeitsatmosphäre in den Tagesförderstätten. Denn die Menschen mit Handicap verstehen nun sehr viel besser, wie ihr Tag strukturiert ist. Viele Dinge können sie nun selbstorganisiert erledigen, und sie genießen diese neue Freiheit bei ihrer Beschäftigung.

Jugendhaus

Spendeneinnahmen: 19.965 Euro

Das Jugendhaus der Ev. Stiftung Alsterdorf bietet bereits seit mehr als zehn Jahren Jugendlichen ab 12 Jahren einen offenen Treffpunkt. Dabei ist es uns immer wichtig, dass wirklich alle Jugendlichen dabei sein können – seien es junge Menschen aus der Nachbarschaft, Jugendliche mit und ohne Behinderung oder unterschiedlicher Herkunft. In den letzten Jahren kommen vermehrt auch jugendliche Flüchtlinge, die ohne Familie ihr Land verlassen haben, in unser Jugendhaus. Unsere Pädagogen kennen sich daher gut aus mit den Nöten und Sorgen von jungen Menschen, die allein in Hamburg ankommen. Gemeinsam mit ihnen gestalten sie deren Freizeit, sorgen so für etwas Normalität und Struktur und unterstützen sie bei der Bewältigung des Alltags.

Wenn man über unser Stiftungsgelände in Alsterdorf geht, sieht man schon vor 15 Uhr die ersten darauf warten, dass die Tür des Jugendhauses geöffnet wird. Sie sind jung und voller Energie. Bei einem Blick in ihre Augen sieht man aber häufig die Einsamkeit, die viele von ihnen verspüren. Daher freuen wir uns, dass wir dank der Unterstützung durch Spender das Jugendhaus und seine Angebote erweitern und so den Jugendlichen die Geborgenheit schenken können, die sie so dringend brauchen.

Bild: Für eine optimale Behandlung werden Patienten im Medizinischen Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (kurz: MZEB) stets von mindestens zwei Fachärzten untersucht

Förderkreis

Der Förderkreis der Evangelischen Stiftung Alsterdorf e. V. konnte die Mitgliederzahl konstant bei 105 Mitgliedern halten, das Kuratorium reduzierte sich um 2 Mitglieder, die aus beruflichen bzw. privaten Gründen ausschieden. Das Kuratorium besteht zum Ende des Jahres 2015 aus 12 ehrenamtlich tätigen Personen. Für das ehrenamtliche Engagement sowohl des Vorstands als auch des Kuratoriums bedanken wir uns an dieser Stelle ganz ausdrücklich. Sie sind ein wertvoller und wichtiger Impulsgeber für den Förderkreis und damit für die Evangelische Stiftung Alsterdorf.

2015 wurde die Veranstaltungsreihe »Stadtgespräche« erfolgreich fortgesetzt. Auf hochkarätig besetzten Podien wurde zu den Themen »Inklusion und Führung« und »Inklusion und Medizin« diskutiert. Die Kontinuität der Netzwerkarbeit ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg des Förderkreises.

Im Schwerpunkt widmete sich der Förderkreis im Jahr 2015 der Unterstützung des Kinderhauses St. Nicolaus. Es befindet sich im Hamburger Stadtteil Mümmelmannsberg, einem Stadtteil, in dem die Arbeitslosenquote fast doppelt so hoch liegt wie im Hamburger Durchschnitt und in dem die Quote der Hartz-IV-Empfänger unter 15 Jahren bei 51 % liegt. Im Kinderhaus St. Nicolaus werden rund 100 Kinder im Alter zwischen zwei Monaten und sechs Jahren betreut und gefördert. Eine Krippengruppe, zwei altersgemischte Gruppen für Kinder von zwei Monaten bis vier Jahren, zwei inklusive Elementargruppen sowie eine inklusive Vorschulgruppe werden hier angeboten. Zudem erfolgt die Inklusion von rund 30 Kindern mit besonderem Förderbedarf.

Der Förderkreis hatte sich zum Ziel gesetzt, das Außengelände so umzugestalten, dass sowohl Bewegungsraum für die Kleinsten als auch Toberaum für die Großen parallel möglich ist. Hierfür ist es gelungen, Gelder in Höhe von gut 30.000 Euro einzuwerben. Weitere Spendenunterstützung erhielt die Jugend-Wohngruppe in der Bernadottestraße und das Theaterensemble »Meine Damen und Herren« aus dem Künstlerkollektiv barner 16. Das Gesamtjahresergebnis des Förderkreises beträgt 45.625 Euro.

Ohne die umfangreiche, engagierte und kontinuierliche Unterstützung aller Mitglieder und Spender, des Vorstands und des Kuratoriums des Förderkreises wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen. Wir danken allen sehr herzlich für ihr Engagement.

Bild: Multikulturell und inklusiv: Kinderhaus St. Nicolaus in Mümmelmannsberg

Finanzbericht

I. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

Der Spendenbereich ist ein Teilbereich der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hamburg, ohne eigene Rechtspersönlichkeit.

Die der Geschäftstätigkeit des Teilbereichs zuzuordnenden Vermögensgegenstände und Schulden werden abgegrenzt. Die laufenden Geschäftsvorfälle, Vermögensgegenstände, Schulden und sachgerechten Abgrenzungen werden in zwei separaten Buchungskreisen der Stiftung geführt. Liefer- und Leistungsbeziehungen zwischen dem Teilbereich und der Stiftung werden als Forderungen und Verbindlichkeiten bzw. Erträge und Aufwendungen erfasst.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Die Bilanz und die Mehr-Sparten-Rechnung können unter Downloads eingesehen werden.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze wurden analog zum HGB und den Regelungen des IDW RS HFA 21 durchgeführt.

III. Erläuterungen zur Bilanz

1. Anlagevermögen

Das Anlagevermögen hat sich im Vergleich zum Vorjahr in Höhe von 511,00 Euro aufgrund von planmäßigen Abschreibungen verringert.

2. Eigenkapital

Das festgesetzte Kapital in Höhe von 782.237,82 Euro hat sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändert.

3. Sonstige Rückstellungen

Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von insgesamt TEUR 22 (VJ: TEUR 20) betreffen Rückstellungen für Personalansprüche (TEUR 20, VJ: TEUR 16), Jahresabschluss (TEUR 2, VJ: TEUR 3) und ausstehende Rechnungen (TEUR 0; VJ: TEUR 1).

4. Verbindlichkeiten

Alle Verbindlichkeiten haben wie im Vorjahr eine Laufzeit von bis zu einem Jahr.

Die Verbindlichkeiten gegen verbundene Unternehmen betreffen Lieferungen und Leistungen.

Bild: Inklusion durch Tanz: In der Barakiel-Sporthalle gibt es dank der Sportpatenschaften zahlreiche neue Sportangebote für Menschen mit und ohne Behinderungen

Abschlussbemerkungen

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist nach der Anlage zum Körperschaftsteuerbescheid des Finanzamtes Hamburg-Nord vom 19. März 2014, Steuernummer 17/409/00559, als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten kirchlichen, mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken dienend anerkannt.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf zahlt weder an festangestellte Mitarbeitende noch an Dienstleister erfolgsabhängige Provisionen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Deutschen Spendenrat e.V. und garantiert damit, dass alle Spendengelder bestimmungsgemäß und sachgerecht verwendet werden.

Der Jahresabschluss des Teilbereiches Spenden der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Mehr-Sparten-Rechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015, wurde von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im
Deutschen Spendenrat e. V.
Deutscher Spendenrat

Bild: Im Medizinischen Zentrum für erwachsene Menschen mit Behinderung (kurz: MZEB) nehmen sich die Ärzte besonders viel Zeit für ihre Patienten

Selbstverpflichtungserklärung

Die Selbstverpflichtungserklärung der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrats e.V. hier herunterladen.

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Bild: Große Freude: Dank neuer Hilfsmittel kann sich Jonas nun besser mit anderen verständigen

Downloads

Hier können Sie die die Mehr-Sparten-Rechnung, die Bilanz des Spendenbereiches für 2015, die Selbstverpflichtungserklärung der Mitgliedsorganisationen des Deutschen Spendenrats e.V. und die Druckversion dieses Spendenberichtes 2015 herunterladen.

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Bild: Hoch hinaus: Auch eine Kletterwand gibt es in der Barakiel-Sporthalle

Impressum

Herausgeber

Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas (Vors.)
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Redaktion

Andrea Gutzeit
Imke Spannuth

Adresse

Alsterdorfer Markt 4
22297 Hamburg-Alsterdorf
Telefon 0 40.50 77 39 31
Fax 0 40.50 77 41 22
s.wegner@alsterdorf.de
www.alsterdorf.de

Konzept, Gestaltung

Gestaltung: Andreas Homann, MedienMélange
Programmierung: Liquidmedia web & print
Umsetzung: Ingo Siegmund

Fotografie

Petra Fischer
Marion Förster
Bernd Jonkmanns
fatihhoca
Christian Martin
Axel Nordmeier
REHAVISTA

Lektorat

Bernd Kuschmann

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

Güde Lassen-Damaschke

Bild: »Unterstützte Kommunikation« trägt zur Teilhabe aller Altersgruppen bei