Eine ganz besondere Kita braucht Ihre Hilfe

Ein Weihnachtslied erklingt aus einem der Gruppenräume. Aus einem anderen dringen Kinderstimmen, laut und fröhlich. Auf dem Flur herrscht noch rege Betriebsamkeit. Schuhe werden ausgezogen, Jacken, Schals und Mützen an die Garderobe gehängt. Alles ist so, wie man es von einer Kita um die Weihnachtszeit erwartet.

Und doch ist die Kita am Werner-Otto-Institut etwas ganz Besonderes. Hier lernen Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam und mit viel Freude täglich neue Dinge.

Jeden Tag etwas Neues entdecken

Eines dieser Kita-Kinder ist der aufgeweckte Niklas. Der Vierjährige ist kaum mehr zu halten, wenn ihn seine Eltern in die Kindertagesstätte bringen. Er liebt es, jeden Tag neue Dinge zu entdecken und mit den anderen Kindern Abenteuer zu erleben. Seine Erzieher*innen haben dann alle Hände voll zu tun.

Doch Niklas war nicht immer so. Bevor er in die Kita am Werner-Otto-Institut kam, war er schüchtern und unsicher. Mithilfe seiner Erzieher*innen und Therapeut*innen, die sich liebevoll um den Jungen kümmern, hat sich Niklas zu einem neugierigen und unternehmungslustigen Kind entwickelt.

Kompetente Betreuung

In unserer Kita am Werner-Otto-Institut lernen derzeit rund 50 Kinder mit und ohne Behinderung von- und miteinander. Und dies schon seit ihrer Gründung im Jahr 1974.

Die Kindertagesstätte war eine der ersten inklusiven Einrichtungen in Hamburg überhaupt. Die Erzieher*innen der Kita und die Therapeut*innen am direkt angeschlossenen Werner Otto Institut kümmern sich liebevoll und kompetent um die Mädchen und Jungen mit Behinderung.

Die Kita platzt aus allen Nähten

Niklas und viele andere Kinder machen tolle Fortschritte in ihrer Entwicklung, seit sie unsere Kindertagesstätte am Werner-Otto-Institut besuchen. Täglich gehen neue Anrufe und E-Mails von Eltern ein, die sich nichts Sehnlicheres als einen Platz für ihre Kinder in unserer inklusiven Einrichtung wünschen.

Damit wir in Zukunft noch mehr Kinder wie Niklas in unserer Kita betreuen können, werden neue Räumlichkeiten benötigt. Und auch der Therapieraum muss vergrößert und neue Spiel- und Therapiegeräte, wie beispielsweise ein Klettergerüst für Kinder mit Bewegungseinschränkungen, angeschafft werden.

Dieses Vorhaben konnten wir nun, auch dank der Hilfe unzähliger Spenden, in die Wirklichkeit umsetzen. Dafür möchten wir uns im Namen aller Beteiligten, ganz herzlich bei allen bedanken.