Editorial

Wir leben in unruhigen Zeiten. Das Jahr 2017 war außenpolitisch davon geprägt, dass Donald Trump 45. Präsident der USA wurde und sich mit seiner Politik zunehmend von Europa abkapselte. Innenpolitisch ist uns die Bundestagswahl in Erinnerung, da die Regierungsbildung ungewöhnlich lange dauerte. Da war es gut, einen neuen Bundespräsidenten wie Walter Steinmeier zu haben, der zur Demokratie ermahnte.

Demokratisch ging es 2017 auch bei dem Quartiersentwicklungsprojekt Q8 der Evangelischen Stiftung Alsterdorf zu. »Eine Mitte für Alle« in Altona kann man als erfolgreiches Beispiel für eine inklusive, partizipative Stadtplanung von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und Organisationen, von Verwaltung, Politik und Eigentümern nennen, die von Q8 begleitet und dokumentiert wird.

Auch in den anderen Arbeitsfeldern unserer Stiftung wird Inklusion mit dem Ziel gesellschaftlicher Teilhabe großgeschrieben. So konnte bei der alsterdorf assistenz west (aawest) das inklusive Wohnprojekt Alsterberg gestartet werden, und der Ausbildungsbereich Campus Uhlenhorst und Campus Blankenese für Menschen mit Unterstützungsbedarf konnte etabliert werden.

Die stadt.mission.mensch hat 2017 zum ersten Mal ein Sportfest für Menschen mit und ohne Handicap zur Kieler Woche veranstaltet. Und bei tohus wurde von einer inklusiven Crew ein 26 Jahre alter VW-Bus umgebaut, der im Sommer 2018 beim Baltic Sea Circle einmal um die Ostsee fährt.

Und noch viele weitere spannende Projekte haben wir 2017 realisiert. Aber lesen Sie selbst in dem vorliegenden Jahresbericht. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre!

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Vorsitzender des Vorstands

Bild: Die bunten Mosaiksofas in Stadtteil Steilshoop laden zum Verweilen ein. (Foto: Anne Ochmann)

Stiftungsrat

Bericht des Stiftungsrats

Der Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Alsterdorf nahm 2017 in vollem Umfang seine satzungsgemäßen Aufgaben wahr. Er begleitete den Vorstand der Stiftung beratend und kontrollierend. Am Ende des Berichtsjahres hatte der Stiftungsrat 18 Mitglieder.

Neu hinzugekommen im Stiftungsrat sind: Prof. Dr. Herbert Rebscher und Prof. Dr. med. Cornelius Borck. Wir begrüßen die neu gewählten Mitglieder des Stiftungsrates.

In jeweils vier Sitzungen des Plenums, des Hauptausschusses und des Prüfungsausschusses ließ sich der Stiftungsrat im Berichtsjahr über aktuelle Ereignisse und Vorgänge von grundlegender Bedeutung unterrichten. Wenn nötig, wurden Entscheidungen getroffen oder Empfehlungen abgegeben. Alle aus Sicht der Gremien wichtigen Aspekte konnten ausführlich beraten werden. Der Vorstand nahm mit beratender Stimme an allen Sitzungen des Plenums und des Hauptausschusses teil. Zeitkritische aktuelle Einzelthemen wurden stets in enger Abstimmung des Vorstands mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrats behandelt. Besondere Aufmerksamkeit galt auch 2017 dem Zahlenwerk und dem Controlling des Konzerns Evangelische Stiftung Alsterdorf mit allen seinen Gesellschaften, den zahlreichen Investitionsvorhaben in Neu- und Umbauten, den strategischen Schwerpunkten, der Gestaltung der internen Revision und der Budgetierung des bereits laufenden Geschäftsjahrs 2018.

Die Jahresabschlüsse 2017 der Stiftung, des Konzerns und der bedeutenden Tochtergesellschaften wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers geprüft und uneingeschränkt testiert. Der Prüfungsausschuss und der Hauptausschuss nahmen in mehreren Sitzungen die Gelegenheit zur kritischen und ausführlichen Würdigung der Prüfungsergebnisse wahr. Der Stiftungsrat stellte den Jahresabschluss 2017 fest und erteilte dem Vorstand Entlastung.

Ich danke allen Mitgliedern des Stiftungsrats für ihre engagierte und stets konstruktive Mitarbeit. Im Namen des gesamten Stiftungsrats danke ich allen Menschen sehr herzlich, die die Evangelische Stiftung Alsterdorf unterstützt und an ihrem Erfolg mitgewirkt haben, und schließe in meinen Dank alle Mitarbeitenden, Führungskräfte und Vorstandsmitglieder ein.

Der Stiftungsrat wünscht dem gesamten Vorstand viel Erfolg und Gottes Segen bei der Erfüllung seiner anspruchsvollen Aufgaben.

Uwe Kruschinski
Vorsitzender des Stiftungsrats

Bild: Die Sounddrops von barner 16 sind der erste inklusive Chor Hamburgs (Foto: Egbert Jenner)

Vorstand

Bericht des Vorstands

Der Weg zu einer inklusiven Gesellschaft ist lang. Die Aktivitäten der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in allen Aufgabenfeldern und Geschäftsbereichen zielen darauf ab, dass sich der Inklusionsprozess beschleunigt, was sich in den beispielhaft für das Berichtsjahr genannten Höhepunkten in den Arbeitsfeldern Assistenz, Medizin, Bildung und Pflege widerspiegelt.

Im Rahmen eines Senatsempfanges im Rathaus zeichnete Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, den Alsterdorfer Markt als einen »Wegbereiter der Inklusion« aus. Mit den Preisvergaben wurden Projekte gewürdigt, die sich mit dem Thema »Leben und Wohnen im Quartier« beschäftigen. Der schon bei seiner Eröffnung 2003 national wie international viel beachtete Marktplatz gilt als ein Musterbeispiel eines lebendigen Quartierszentrums, welches auf dem Gelände einer ehemaligen geschlossenen Anstalt entstanden ist.

Unter dem Motto »Klappe auf!« lief im November 2017 zum dritten Mal das viel beachtete inklusive Kurzfilmfestival der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Menschen mit und ohne Handicap haben das Festival gemeinsam geplant, organisiert und durchgeführt. Sie moderierten das Festival und führten anschließend Publikumsgespräche durch. Schirmherr war Regisseur Fatih Akin, der sich mit einer eigenen Videobotschaft aus Los Angeles zuschaltete.

Die Bugenhagenschulen hatten mehrfach Grund zum Feiern: Schüler, Lehrer, Eltern und Angehörige feierten im Rahmen eines bunten und lebendigen Festes auf dem Alsterdorfer Markt das 150-jährige Bestehen. Zusätzlich gab es noch eine Festveranstaltung in der Hamburger St. Michaelis-Kirche, mit der die Grundschulstandorte der Bugenhagenschulen gemeinsam ihr zehnjähriges Jubiläum begingen.

Für die fachschule für soziale arbeit alsterdorf war der Fachschulfachtag zum Thema Reformation mit Seminaren und Präsentationen, der Pflanzung eines Apfelbaums im Garten der Fachschule, einem gemeinsamen »Luthermahl« und dem feierlichen Abschluss in der St. Nicolaus-Kirche ein herausragendes Ereignis. Ein sehr großer Teil der Schülerschaft mit dem gesamten Fachschulkollegium hat sich dabei mit dem Thema Reformation und der Person Martin Luthers auseinandergesetzt.

Die alsterdorf assistenz west (aawest) startete zu Beginn des Jahres 2017 das Wohnprojekt Alsterberg: 24 Klientinnen und Klienten, zum Teil mit hohem Assistenzbedarf, zogen in ihre Wohnungen und haben dabei individuell und selbstständig ihren eigenen Mietvertrag direkt mit der GWG, Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Baden-Württemberg AG, abgeschlossen. Grund zum Feiern gab es zudem bei treffpunkt.altona und Tagewerk Große Bergstraße: Sie begingen ihr zehnjähriges Jubiläum.
Das Ladengeschäft der aawest, »mügge.35« in der Müggenkampstraße in Hamburg-Eimsbüttel, präsentierte sich in neuen, größeren Räumlichkeiten. Erstmals wird hier jetzt auch selbst gemachter Honig aus dem neuen Beschäftigungsangebot »Imkern« verkauft.

Das Restaurant Alsterdorfer kesselhaus der alsterdorf assistenz ost zeigt täglich, dass Menschen mit verschiedenen Persönlichkeiten und Fähigkeiten gemeinsam erfolgreich sein können. Als Team kesselhaus und Tagesförderung Krämerstübchen arbeiten Menschen mit Assistenzbedarf Hand in Hand mit den Servicekräften vor Ort zusammen. Das würdigte auch die Jury des Sozialverbandes Deutschland, Landesverband Hamburg mit dem Inklusionspreis 2017 »Ausgezeichnet inklusiv! So muss Hamburg sein« in der Kategorie »Gaststätte« mit dem ersten Platz.
Im Juni 2017 startete das zweite Kooperationsprojekt der SAGA GWG in Steilshoop mit dem Projekt LeNa Fehlinghöhe in Kooperation mit der alsterdorf assistenz ost. Wie auch im Projekt in der Rungestraße erhalten die Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier Fehlinghöhe Beratung und Unterstützung vor Ort über das Quartiersbüro und können Eingliederungshilfe- und ambulante Pflegeleistungen aus einer Hand in Anspruch nehmen. Ziel ist es, nachbarschaftliches Engagement zu stärken und ein möglichst lebenslanges und sicheres Wohnen in der eigenen Wohnung und im vertrauten Umfeld zu ermöglichen, mit genau der Unterstützung, die benötigt wird.
Das Ergebnis der Prüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) aus 2017 – mit der Note »sehr gut« (1,3) für die Leistungserbringung der ambulanten Pflegeleistungen – spricht für dieses gelungene Konzept.

Grund zur Freude gab es auch bei alsterarbeit: Die internationale Zero-Project-Konferenz in Wien hat die Kooperation mit IKEA Deutschland als ein Konzept gewürdigt, das das selbstverständliche Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Behinderungen in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns stellt.
Der inklusive barner-16-Chor Sounddrops erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis InTakt 2017 der Miriam-Stiftung. Ausgezeichnet werden damit inklusive Musikgruppen mit beispielhaften und innovativen Konzepten.
Das sehr erfolgreiche und bundesweit beachtete Konzept Campus Uhlenhorst ist auch im Hamburger Westen in Kooperation mit der Bugenhagenschule der Stiftung und weiteren Akteuren in Blankenese etabliert worden. Mit dem praxisnahen Angebot der Bildungseinrichtung für Jugendliche mit Lernbeeinträchtigungen, die das 10. bzw. 12. Schuljahr abgeschlossen haben, wird hier die Lücke zwischen Schule und dem Start in die Arbeitswelt geschlossen.

Das Evangelische Krankenhaus Alsterdorf hat seit 2017 eine hauptamtliche Demenzbeauftragte. Sie sorgt dafür, dass die Klinik weitere Fortschritte auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus macht. Dazu zählen kontinuierliche Mitarbeiterschulungen, die Einführung eines Demenz- und Delirscreenings und der Handlungsleitfaden zur Wahrung der Patientenautonomie bei Menschen mit Demenz und die Station DAVID.
Frauen in Lebenskrisen brauchen gezielte Unterstützung. Mit einem hochkarätig besetzten Symposium zum Thema Frauengesundheit wurde der Behandlungsschwerpunkt im Fachbereich Psychiatrie und Psychotherapie vorgestellt.

Das Heinrich Sengelmann Krankenhaus (HSK) erhielt eine besondere Zertifizierung: Als erste psychiatrische Klinik in Deutschland wurde das hauseigene patientenorientierte Beschwerdemanagement durch das Hamburger Institut für Beschwerdemanagement geprüft und erfolgreich zertifiziert.
Das HSK hat zudem 2017 zum vierten Mal die Auszeichnung »Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen« erhalten und in der Kategorie »Kliniken« den dritten Platz belegt. Damit nimmt das HSK in Hamburg und Umgebung eine herausragende Position ein.

Das Werner Otto Institut hat ein spezielles Beratungsangebot für Kinder mit frühkindlichen Essstörungen bzw. besonderen Ernährungsbedürfnissen entwickelt. Ermöglicht wurde dies durch eine großzügige Spende von Benjamin Otto, Enkel des Institutsgründers und Mitglied des Stiftungsrats der Michael Otto Stiftung.
Das Programm KUGEL – Kommunikation mit unterstützenden Gebärden, ein Eltern-Kind-Gruppenprogramm – hat beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin den Posterpreis erhalten. Der Preis würdigte damit die Aktualität, die klinische Bedeutung, die wissenschaftliche Qualität sowie die Aufbereitung und Präsentation.

Die Idee erschien manchem zunächst absurd, doch dann machte sie Furore: In Bargteheide gelang es den im Auftrag der Stadt arbeitenden Streetworkern der tohus gGmbH, Menschen mit und ohne psychische Probleme für die Teilnahme am Baltic Sea Circle zu begeistern. So wurde gemeinsam an einem schrottreifen VW-Bus gebastelt, um damit im Sommer 2018 mit einer inklusiven Crew insgesamt 7.500 km rund um die Ostsee zu fahren. Die Stadt stellte kostenlos ein Gebäude für die Arbeiten an dem Wagen zur Verfügung und die Bargteheider Bürgermeisterin Birte Kruse-Gobrecht wurde Schirmfrau.

Als Gemeinschaftsprojekt der Kieler stadt.mission.mensch und des Bereiches Sport und Inklusion der Evangelischen Stiftung Alsterdorf wurde das erste inklusive Sportfest zur Kieler Woche im Sportpark Kiel-Gaarden erfolgreich durchgeführt.
Die Stiftung Deutsches Hilfswerk, in die die Erlöse aus dem Losverkauf der Deutschen Fernsehlotterie zugunsten sozialer Projekte fließen, fördert seit 2017 die Wohn.Kontakt.Stelle der stadt.mission.mensch. In Kooperation mit großen Unternehmen der Wohnungsverwaltung können auf diesem Wege Kieler Wohnungen an wohnungslose Menschen vermietet werden.

Der Bereich Sport und Inklusion setzt sein Vorhaben fort, Teilhabe im Sport für Menschen mit Behinderung zu realisieren, und hat im Berichtsjahr erneut eine Zusage von Aktion Mensch für eine Projektförderung erhalten. Durch Fortbildungen sollen dabei Menschen mit geistiger Behinderung auch Funktionen im Sport, wie z. B. die des Übungsleiterassistenten, wahrnehmen können.
Viele inklusive Sportangebote wurden ins Leben gerufen, unter anderem auch in der Barakiel-Halle. Ein inklusives Boccia-Turnier und die »Spiele für alle« haben mehrere Hundert begeisterte Teilnehmer erreicht und sind zu einem festen Bestandteil des Bereiches geworden.
Sport und Inklusion hat sich auf den Weg gemacht und plant jetzt für 2018, Menschen mit Behinderung in den Bezirken anzusprechen – in Zusammenarbeit mit Q8 und den Assistenzgesellschaften. Das Ziel: Menschen mit Behinderung in den Quartieren Sport- und Bewegungsangebote zu ermöglichen, um so Teilhabe im Sport für alle zu erreichen.

Seit 2011 engagiert sich die Stiftung mit ihren Tochtergesellschaften im Rahmen des Q8-Projektes in sieben Quartieren in Hamburg und Schleswig-Holstein. Ziel ist es, dass Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihren Quartieren selbstbestimmt und gut versorgt leben können. Alles zu Q8 im Jahr 2017 finden Sie in einem Text zu Q8 im Rahmen dieses Jahresberichts.

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Vorstände der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

Bild: Vorständin der Stiftung Hanne Stiefvater auf dem Mitarbeiterfest 2017 (Foto: Arndt Streckwall)

Unternehmensstruktur

Die Unternehmensstruktur der Evangelischen Stiftung Alsterdorf 2017

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist eine eigenständige Stiftung privaten Rechts.

Sie wird geleitet von einem vierköpfigen hauptamtlichen Vorstand. Er wird eingesetzt und kontrolliert vom Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Dieser agiert ehrenamtlich. Geschäftsführender Ausschuss dieses Kontrollorgans ist der Hauptausschuss.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist alleinige Gesellschafterin der zum Unternehmensverbund gehörenden Gesellschaften mit beschränkter Haftung.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Diakonischen Werk Hamburg – Landesverband der Inneren Mission e.V. und damit dem zuständigen Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege angeschlossen.

Die Stiftung erfüllt ihren diakonischen Auftrag unter Wahrung ihrer rechtlichen und organisatorischen Selbstständigkeit.

Anteilige Beteiligungen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

akquinet outsourcing gGmbH 25,1%

Bild: Hier geht es zum Campus Uhlenhorst (Foto: Axel Nordmeier)

Q8

Q8 – Quartiere bewegen

Seit 2011 sucht das Quartiersprojekt nach neuen Antworten auf zentrale soziale Fragen. Zu Beginn des Jahres 2017 konnte das Teilprojekt Q8/Kirche im Stadtteil Winterhude-Uhlenhorst den Projektstatus verlassen. Ein Kooperationsvertrag zwischen dem Kirchenkreis Hamburg-Ost, der Kirchengemeinde Winterhude-Uhlenhorst sowie der Evangelischen Stiftung Alsterdorf sichert Q8/Kirche als ein modernes Format für Gemeinde- und Quartiersentwicklung dauerhaft ab.

2017 startete unter dem Titel »Q8praxis« eine neue Dokumentationsreihe zu wichtigen Projekten und Prozessen, die von Q8 begleitet wurden. Die erste Broschüre (pdf) in der Reihe beschreibt das Zusammenwirken von Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen und Einrichtungen, von Verwaltung, Politik und Eigentümern im Forum »Eine Mitte für Alle« als ein erfolgreiches Beispiel für inklusive Stadtplanung und Beteiligung für das neue Hamburger Stadtquartier Mitte Altona.

Qplus hat das Ziel, neue Unterstützungsformen im Quartier zu entwickeln. Quartiers-Lotsinnen und -Lotsen unterstützen Menschen mit Assistenzbedarf dabei, selbstständig im Quartier zu leben und ihren Alltag nach ihren Vorstellungen zu organisieren. An dem Projekt haben im Jahr 2017 über 60 Menschen teilgenommen. Qplus wird maßgeblich durch die alsterdorf assistenz ost und alsterdorf assistenz west gesteuert und in die Praxis gebracht – wissenschaftlich begleitet durch das Institut für Stadtteilentwicklung, sozialraumorientierte Arbeit und Beratung der Universität Duisburg-Essen. Die Ergebnisse der Evaluation sind äußerst ermutigend: Die Teilhabesituation der Menschen hat sich verbessert, Selbsthilfe und nicht professionelle Ressourcen des sozialen Umfelds sowie professionelle Leistungen der Eingliederungshilfe und Pflege lassen sich kreativ neu verbinden.

Ein besonderes Highlight: das Symposium »Qplus braucht Resonanz«. Im November 2017 trafen sich auf Einladung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA) rund 60 Fachleute aus Behörden, Ämtern und Verbänden sowie Dienstleistende der Eingliederungshilfe und der Pflege zum Austausch über das Modellprojekt Qplus. Mit dabei waren auch Hamburgs Sozialsenatorin Dr. Leonhard, Staatsrätin Badde aus der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz sowie der Sozialraumexperte Prof. Hinte.

Im Jahr 2017 konnte das von der ESA initiierte Kompetenznetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung in Hamburg weiter gestärkt werden. Dabei wurde insbesondere die Zusammenarbeit der Bereiche Gesundheit und Eingliederungshilfe weiter intensiviert. Das Projekt Gesundheit 25* – der Projektname nimmt direkten Bezug auf Artikel 25 der Behindertenrechtskonvention – hat seine Aktivitäten inzwischen auf drei Hamburger Quartiere (Altona, Barmbek, Bergedorf) konzentriert, um modellhaft an sozialräumlichen Konzepten zur Verbesserung der wohnortnahen gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit komplexen Behinderungen zu arbeiten. Gleichzeitig fungierte das Sengelmann Institut für Medizin und Inklusion (SIMI) am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf auch 2017 als Ergänzung zum medizinischen Versorgungsangebot durch niedergelassene Ärzte für Patienten, die aufgrund der Art, Schwere oder Komplexität ihrer Behinderung eine besondere Expertise benötigten.

Bild: Q8 Quartierslotsinnen und Quartierslotsen unterstützen in allen Fragen des Alltags (Foto: Heike Günther)

Wirtschaftsbericht

Wirtschaftsbericht der Evangelischen Stiftung Alsterdorf 2017

1. Wesentliche Vorgänge des Geschäftsjahres 2017

Das Jahr 2017 verlief für die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) und ihre Tochterunternehmen erneut positiv. Die in den letzten Jahren erfolgte Konzentration auf die Kernkompetenzbereiche der Stiftung und die Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte führten zu einer stabilen Ertragslage im Unternehmensverbund. Die Vielfalt der Einzelunternehmen mit ihren unterschiedlichen Geschäftsfeldern leistete hierzu einen wichtigen Beitrag.

Im Jahr 2017 wurde die Unternehmensstrategie der ESA für die Jahre 2017 bis 2022 verabschiedet, die die Basis für die geplante Weiterentwicklung der wesentlichen Tätigkeitsfelder Assistenz, Arbeit und Beschäftigung, Bildung, Medizin und Pflege bildet. Ein Kernanliegen ist hierbei weiterhin, Inklusionsprozesse innerhalb der Gesellschaft voranzutreiben.

Infolge der Gesamtstrategie wurde 2017 das Orientierungspapier »Diakonische Profilentwicklung« für den ESA-Unternehmensverbund erarbeitet. Es baut auf der Grundsatzentscheidung des Vorstandes der ESA auf, das formale Kriterium der individuellen Kirchenzugehörigkeit durch eine inhaltliche Positionierung von leitenden Werten und Überzeugungen für die Mitarbeitenden zu ersetzen.

2017 wurde eine Informationssicherheitsleitlinie für die ESA verabschiedet, die die Grundlage für die zukünftige Umsetzung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) im ESA-Unternehmensverbund darstellt. Aus der ab Ende Mai 2018 wirksam werdenden Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO) ergeben sich umfangreiche Überschneidungen zur Informationssicherheit. Aus diesem Grund werden die Aufgaben aus Informationssicherheit und Datenschutz zukünftig organisatorisch gebündelt und soweit möglich zusammen umgesetzt.

Ingrid Körner, Hamburgs Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, und die Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung, Dorothee Stapelfeldt, haben die ESA für den von der ESA geschaffenen Alsterdorfer Markt im Dezember 2017 mit dem Preis »Wegbereiter zur Inklusion« zu dem Thema „Leben und Wohnen im Quartier“ ausgezeichnet. Der Preis würdigt die Entwicklung des 2003 eröffneten Marktplatzes, der als Musterbeispiel eines lebendigen inklusiven Quartierszentrums gilt. Der Alsterdorfer Markt wird täglich von gut 5.000 Menschen besucht.

Nach drei Jahren Planungs- und Bauzeit wurde die Neuerschließung des Stiftungsgeländes mit Strom abgeschlossen. Insgesamt wurden 2,2 Mio. Euro investiert. Netzbetreiber ist nunmehr Stromnetz Hamburg. Mit Abschluss der Erschließung und Umstellung der Stromversorgung auf dem Gelände wird der Strom nicht mehr zentral über das Immobilienmanagement der ESA eingekauft und an die Mieter auf dem Stiftungsgelände verteilt. Alle Stromkunden sind jetzt erstmals an das öffentliche Stromnetz von Stromnetz Hamburg angeschlossen und beziehen ihren Strom jetzt direkt von ihren jeweiligen Stromlieferanten.

In der Sengelmannstraße 37 wurde der Neubau von elf Wohnungen mit 22 Wohnplätzen für Studenten und Auszubildende fertiggestellt. Die Gesamtkosten von knapp 1,4 Mio. Euro wurden über neue Darlehen finanziert.

2017 wurde der Erweiterungsbau für den EDEKA-Markt am Alsterdorfer Markt begonnen, dessen Fertigstellung für August 2018 vorgesehen ist.

Im Bereich des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf wurde mit dem Neubau der neuen Eltern-Kind-Klinik begonnen. Die Maßnahme wurde im Frühjahr des Geschäftsjahres 2018 fertiggestellt.

Für die Weiterentwicklung des Geländes in Alsterdorf mit rd. 20 ha Größe wurde nach ausführlichen Diskussionen und Abstimmungen mit dem Bezirksamt Hamburg-Nord und der Politik ein neuer Rahmenplan vereinbart.

1.1 Umsatz- und Auslastungsentwicklung

Im operativen Umsatzbereich gab es trotz eines starken Rückgangs in der Flüchtlingsversorgung und einer damit verbundenen Reduzierung der Umsatzerlöse bei dem Tochterunternehmen AlsterFood GmbH erneut eine leichte Steigerung von 291,2 Mio. Euro 2016 auf 291,8 Mio. Euro 2017. Die Gesamterlöse des Unternehmensverbunds der Evangelischen Stiftung Alsterdorf reduzierten sich im Vergleich zu 2016 um –2,1 % auf 305 Mio. Euro. Der Rückgang steht im Zusammenhang mit außerordentlich hohen Einzelförderungen im Krankenhausbereich 2016.

1.2 Investitionen und Finanzierung

Die Investitionen in das Sachanlagevermögen des Stiftungsverbundes beliefen sich im Jahr 2017 auf rund 7,8 Mio. Euro. Neben den Investitionen in bestehende Immobilien und deren Ausstattung zur Bereitstellung zeitgemäßer Wohnangebote für die Klientinnen und Klienten der Stiftung lagen dabei Schwerpunkte in der Erweiterung des Angebots im medizinischen Bereich (Eltern-Kind-Klinik), der Infrastruktur (Erneuerung des Stromnetzes auf dem Stiftungsgelände in Alsterdorf), dem Neubau eines Wohnhauses für Studenten und Auszubildende und der Erweiterung des Angebots für den Alsterdorfer Markt (Erweiterungsbau EDEKA).

Dank des weiterhin günstigen Zinsumfeldes konnten die Finanzierungen auch 2017 langfristig zu niedrigen Zinssätzen mit den Banken vereinbart und auslaufende Zinsbindungen günstig prolongiert werden. Neben der klassischen Bankfinanzierung wurde zur Finanzierung eines Teils des mobilen Anlagevermögens weiterhin Leasing genutzt.

2. Finanz- und Vermögenslage

Zum Bilanzstichtag 31.12.2017 verringerte sich die konsolidierte Bilanzsumme des Stiftungsverbundes auf 235,8 Mio. Euro. Der Vorjahreswert betrug 244,2 Mio. Euro.

Das Eigenkapital stieg um +2,1 Mio. Euro auf 48,5 Mio. Euro an. Unter Berücksichtigung der Sonderposten ergibt sich im Stiftungsverbund zum Bilanzstichtag eine Eigenkapitalquote von 45 % (Vorjahr 43 %). Eine weitere Stärkung der Eigenkapitalquote wird auch in Zukunft angestrebt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich gegenüber dem Vorjahr um rd. –3,6 Mio. Euro reduziert. Hierzu führten auch die 2017 durchgeführten Sondertilgungen für Darlehen, die durch die gute Liquiditätssituation ermöglicht wurden. Die flüssigen Mittel in Form von Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten verringerten sich im Berichtsjahr um rd. –1,2 Mio. Euro auf jetzt 10,4 Mio. Euro per 31.12.2017.

3. Ertragslage

Das konsolidierte Jahresergebnis 2017 beträgt +1,8 Mio. Euro. Dieser Wert liegt ca. –0,8 Mio. Euro unter dem von positiven Sondereffekten geprägten Vorjahreswert von +2,6 Mio. Euro. Insgesamt zeigt sich eine stabile Ertragslage im Stiftungsverbund. Die Basis hierfür wurde durch die konstant hohe Nachfrage nach den Angeboten im gesamten Unternehmensverbund geschaffen.

Die Anzahl der Mitarbeitenden stieg von durchschnittlich 6.437 2016 auf 6.554 Mitarbeitende 2017. Wesentliche Steigerungen gab es dabei insbesondere in der Eingliederungshilfe und dem medizinischen Bereich.

Ein wichtiger Faktor sind gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Mit ihren Fähigkeiten und ihrem Engagement tragen sie maßgeblich zum Erfolg der ESA bei. Die ESA unterstützt die fachliche und persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden durch eine leitwerteorientierte und kooperative Führungskultur, die sich insbesondere durch eine offene Kommunikation, wertschätzende Wahrnehmung und Anerkennung des Gegenübers auszeichnet. Zudem sorgt die ESA für transparente und verlässliche Strukturen, umfangreiche Fortbildungsangebote und Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und Lebensphasenorientierung.

4. Ausblick

Für das Jahr 2018 erwartet der Vorstand grundsätzlich eine positive Entwicklung über den gesamten Unternehmensverbund. Es wird in den Erhalt der für die Angebote der Stiftung notwendigen Gebäude, die Schaffung inklusiver Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Assistenzbedarf sowie in die Entwicklung fachlich innovativer Konzepte investiert. Auf diese Weise sichert die Stiftung ihre Leistungsfähigkeit für die Zukunft. Sie ist damit weiterhin ein wichtiger diakonischer Dienstleister und Arbeitgeber für Hamburg und Schleswig-Holstein.

Download des Wirtschaftsberichtes als PDF (Wirtschaftsbericht 2017)

Bild: Das 150-jährige Jubiläum der Bugenhagenschulen wurde stimmungsvoll auf dem Alsterdorfer Markt gefeiert. (Foto: Ursula Behrendt)

Konzernbilanz

Aktiva in tausend € 2017 2016 Veränd.
Immaterielle Vermögensgegenstände
254

303

-49
Sachanlagen 198.216 200.531 -2.315
Finanzanlagen 1.709 1.649 60
Anlagevermögen 200.179 202.483 -2.304
Vorräte 2.978 3.035 -57
Forderungen 21.508 25.624 -4.116
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
10.383

11.630

-1.247
Umlaufvermögen 34.869 40.289 -5.420
Rechnungsabgrenzungsposten 790 1.419 -629
Aktiva 235.838 244.191 -8.353
Passiva in tausend € 2017 2016 Veränd.
Eigenkapital 48.524 46.451 2.073
Sonderposten 58.546 60.533 -1.987
Rückstellungen 20.018 20.636 -618
Verbindlichkeiten 102.035 108.435 -6.400
Ausgleichsposten 695 729 -34
Rechnungsabgrenzungsposten 6.020 7.407 -1.387
Passiva 235.838 244.191 -8.353

Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

in tausend € 2017 2016 Veränd.
Erträge 305.244 311.863 -6.619
Personalaufwand 189.108 182.052 7.056
Materialaufwand 66.306 73.300 -6.994
Abschreibungen 10.166 11.193 -1.027
Jahresergebnis
1.781

2.593

-812

Kennzahlen

in Millionen Euro 2017 2016 Veränd.
Mitarbeitende der Evangelischen Stiftung Alsterdorf *

6.554


6.437


117
Anlagendeckungsgrad 81 % 83 % -2 %
Eigenkapitalquote 21 % 19 % 2 %
Eigenkapitalquote inkl. Sonderposten
45 %

43 %

2 %
Personalkostenquote 52 % 58 % 4 %
Spendenerträge in Millionen Euro
1,8

2,1

-0,3
Langfristige Verbindlichkeiten (> 5 Jahre), in Mio. Euro
55

62

-7

* alle Beschäftigte inkl. Praktikanten und Auszubildende

Bild: Ikea Altona kooperiert mit alsterarbeit (Foto: Babara Minta)

Gremien

Stiftungsrat

Uwe Kruschinski, Vorsitzender
Bernd Seguin, stellvertretender Vorsitzender
Dirk Ahrens
Prof. Dr. med. Cornelius Borck, seit 18.12.2017
Irene Bunnemann
Kirsten Fehrs
Prof. Dr. Jobst Fiedler
Rainer Funke
Frank Hellberg
Guido Junge
Henning-Uwe Milberg
Prof. Dr. Herbert Rebscher, seit 15.06.2017
Sabine Rossbach
Matthias R. Scholz
Andrea Stonis
Wolfgang Vogelmann, beratendes Mitglied
Matthias Weigmann
Klaus Wendtland

Hauptausschuss

Uwe Kruschinski, Vorsitzender
Bernd Seguin, stellvertretender Vorsitzender
Henning-Uwe Milberg
Matthias R. Scholz
Andrea Stonis

Vorstand

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Gesamtmitarbeitervertretung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

Dennis Wendel, Vorsitzender
Sabine Granse, 2. stellvertretende Vorsitzende
Dieter Granse, 2. stellvertretender Vorsitzender

Förderkreis der Evangelischen Stiftung Alsterdorf e.V. (gegründet 1975)

Vorstand:
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Matthias Schröder
Kuratorium:
Michael Eggenschwiler, Vorsitzender
Dr. Hans Janus, stellvertretender Vorsitzender
Dr. Jörg Verstl, stellvertretender Vorsitzender
Stephan Biallas
Dr. Thomas Brakensiek
Christiane Görres
Uwe Kruschinski
Bernd Seguin, beratendes Mitglied
Ralf Sommer
Stefanie Stoltzenberg-Spies
Dr. Philipp-Christian Wachs
Pieter Wasmuth
Peter Wenig
Geschäftsführung:
Andrea Gutzeit
Dr. Manuela Mohn-Dühlmeyer

Verein zur Förderung des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf e. V. (gegründet 1995)

Vorstand:
Dr. Ursula Gerhardt, Vorstandsvorsitzende
Walter Hurling, Vorstand
Prof. Arno Rolf, Vorstand
Dirk Möhrle, Vorstand

Förderverein der Bugenhagen-Schule e. V. (gegründet 1993)

Vorstand:
Gregor Ronig, 1. Vorsitzender
Florian Koch, 2. Vorsitzender
Laura Maria Weiß, Kassenwartin
Petra Stiglmeir, Schriftführerin

Förderverein der evangelischen Grundschule Ottensen e. V.

Vorstand:
Alexandra Dreyer, 1. Vorsitzender
Annika von Borczyskowski, 2. Vorsitzende
Julius Patschan, Rechnungsführer

Förderverein der evangelischen Grundschule Bugenhagen – Groß Flottbek e. V.

Vorstand:
Lena Rasmußen, 1. Vorsitzende, bis September 2017
Tessa Wolf, 1. Vorsitzende, seit September 2017
Tessa Wolf, 2. Vorsitzende, bis September 2017
Kathleen Bornmann, 2. Vorsitzende, seit September 2017
Arne Klein, Finanzen

Förderverein der evangelischen Grundschule Paulus »Schule unterm Kirchturm«/Dependance Bugenhagenschule e. V. (gegründet 2011)

Vorstand:
Eckehard Weichel
Steffen Schloßhauer
Anna Fleck

Förderverein der Bugenhagenschule im Hessepark e. V. (gegründet 2009)

Vorstand:
Jasmin Senckel-Vollmer, 1. Vorsitzende
Sabine Fröbel, 2. Vorsitzende
Olaf Steinrücken, Schatzmeister
Beirat:
Sigrid Marcks
Jens Vollmer
Stefanie Schütt
Idil Üner
Katja Bielenberg
Iris Wellesen

Verein zur Förderung der Berufsfachschule für Logopädie Hamburg e. V. (gegründet 1976)

Vorstand:
Corinna Lutz, B. Sc., Vorsitzende
Dr. med. Thomas Wiesner, stellvertretender Vorsitzender

Verein zur Förderung des Werner Otto Instituts e. V. (gegründet 1981)

Vorstand:
Margit Weber, 1. Vorsitzende
Ute Kellermann, 2. Vorsitzende
Astrid Ruppelt, Julia Storr, Amelie Starke, Beisitzer
Dr. Christian Fricke, Kassenwart

Lebensbegleitung e. V. – Förderverein des Georg-Kaps-Hauses in der tohus gGmbH (gegründet 1995)

Vorstand:
Bernhard Kaps, 1. Vorsitzender
Kirsten Kröger, 2. Vorsitzende
Martina Bolz, Schriftführerin
Wolfgang Kaps, Rechnungsführer

Bild: Das Team vom Laden mügge.35 der alsterdorf assistenz ost in Eimsbüttel (Foto: Jeanette Nentwig)

Downloads

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Bild: Das Sengelmann Institut für Medizin und Inklusion (SIMI) feiert seinen zweiten Geburtstag (Foto: Bertram Solcher)

Impressum

Herausgeber

Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas (Vors.)
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Redaktion

Katja Tobias
Hans Georg Krings
Arndt Streckwall
Berndt Rytlewski
Ursula Behrendt

Adresse

Alsterdorfer Markt 4
22297 Hamburg-Alsterdorf
Telefon 0 40.50 77 39 31
Fax 0 40.50 77 41 22
s.wegner@alsterdorf.de
www.alsterdorf.de

Konzept, Gestaltung

Gestaltung: Andreas Homann, MedienMélange
Programmierung: Liquidmedia web & print
Umsetzung: Ingo Siegmund

Fotografie

Heike Günther
Egbert Jenner
Anke Kirch
Barbara Minta
Jeanette Nentwig
Axel Nordmeier
Anne Ochmann
Bertram Solcher
Arndt Streckwall

Lektorat

Bernd Kuschmann

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

Katja Tobias

Bild: Helfer bei den »Spielen für alle« (Foto: Arndt Streckwall, Anke Kirch)