Editorial

2018 war ein Jahr der Umbrüche: egal ob in der Politik, in der Wirtschaft oder im Sport. Angela Merkel wird nicht wieder als Kanzlerkandidatin für ihre Partei antreten und auch kein anderes politisches Amt anstreben. Die bisherigen Volksparteien verlieren stark an Rückhalt in der Gesellschaft: Die SPD liegt bei 15 Prozent, die Union bei 28 Prozent. Die Konjunkturprognosen für 2019 sehen ein Absinken des Wachstums in Deutschland am Horizont, zu dem noch die Unwägbarkeiten des Brexits hinzukommen. Und im Sport erfuhr Deutschland mit dem Ausscheiden in der Vorrunde bei der Fußball-WM in Russland eine große Demütigung. Und was den meisten von 2018 in Erinnerung blieb, ist der endlose Sommer über Deutschland, der Felder vertrocknen ließ und Flüsse zu Rinnsalen machte.

Dass der Winter aber kalt werden würde, vor allen Dingen für Menschen ohne Zuhause, wussten die Macher*innen von stadt.mission.mensch und organisierten 2018 ihr erstes »Konzert gegen die Kälte« zugunsten wohnungsloser Menschen. Die Schirmherrschaft übernahm Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther. Zu Beginn der Veranstaltung erwies sich Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer bei einer Versteigerung als begnadeter Auktionator, danach heizte ein gut gelaunter Max Mutzke dem Publikum ordentlich ein.

Bei der alsterarbeit gGmbH feierten Künstler*innen, Mitarbeitende und Weggefährt*innen 25 Jahre atelier lichtzeichen am Alsterdorfer Markt. Die 21 Künstler*innen mit Handicap sind an rund 20 nationalen und internationalen Ausstellungen pro Jahr beteiligt. Das atelier lichtzeichen ist 1993 im Rahmen der Tagesförderung gegründet worden. In Einzel- oder Gemeinschaftsarbeiten entstehen hochwertige, ausdrucksstarke und künstlerisch wertvolle Bilder.

Auch vom Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf gab es 2018 gute Neuigkeiten: Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks eröffnete im Januar 2018 den Neubau der Eltern-Kind-Klinik. Psychisch kranke Kinder und ihre ebenfalls erkrankten Mütter oder Väter werden dort gemeinsam behandelt. Das Therapieangebot hat bundesweit Modellcharakter. Der Bau wurde mit rund 4 Millionen € von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gefördert.

Noch viele weitere spannende Projekte haben wir 2018 realisiert. Aber lesen Sie selbst in dem vorliegenden Jahresbericht. Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre!

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Vorsitzender des Vorstands

Bild: Andreas Lehrke - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Stiftungsrat

Bericht des Stiftungsrats

Im Berichtsjahr 2018 nahm der Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Alsterdorf in vollem Umfang seine satzungsgemäßen Aufgaben wahr. Er begleitete den Vorstand der Stiftung beratend und kontrollierend. Am Ende des Jahres 2018 setzte sich der Stiftungsrat aus 16 Mitgliedern zusammen.

Aus dem Stiftungsrat ausgeschieden ist im Berichtsjahr Frau Irene Bunnemann. Sie war vom 22. September 2011 bis zum 29. Oktober 2018 Mitglied des Stiftungsrates. Das Gremium bedankt sich bei ihr für die stets gute Zusammenarbeit.

Im Rahmen von jeweils vier Sitzungen des Plenums, des Hauptausschusses und des Prüfungsausschusses wurde der Stiftungsrat im Berichtsjahr über aktuelle Ereignisse und Vorgänge von grundlegender Bedeutung informiert. Wenn obligat, wurden Entscheidungen getroffen oder Empfehlungen abgegeben. Alle aus Sicht der Gremien wichtigen Aspekte konnten ausführlich beraten werden. An allen Sitzungen des Plenums und des Hauptausschusses nahm der Vorstand mit beratender Stimme teil. Zeitkritische aktuelle Einzelthemen wurden stets in enger Abstimmung des Vorstands mit dem Vorsitzenden des Stiftungsrats behandelt. Besondere Aufmerksamkeit galt auch 2018 dem Zahlenwerk und dem Controlling des Konzerns Evangelische Stiftung Alsterdorf mit allen seinen Gesellschaften, den zahlreichen Investitionsvorhaben in Neu- und Umbauten, den strategischen Schwerpunkten, der Gestaltung der internen Revision und der Budgetierung des bereits laufenden Geschäftsjahrs 2019.

Die Jahresabschlüsse 2018 der Stiftung, des Konzerns und der bedeutenden Tochtergesellschaften wurden von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers geprüft und uneingeschränkt testiert. In mehreren Sitzungen nahmen der Prüfungsausschuss und der Hauptausschuss die Gelegenheit zur kritischen und ausführlichen Würdigung der Prüfungsergebnisse wahr. Der Stiftungsrat stellte den Jahresabschluss 2018 fest und erteilte dem Vorstand Entlastung.

Ich danke den Mitgliedern des Stiftungsrats für ihre engagierte und stets konstruktive Mitarbeit. Im Namen des gesamten Stiftungsrats danke ich allen Menschen sehr herzlich, die die Evangelische Stiftung Alsterdorf unterstützt und an ihrem Erfolg mitgewirkt haben, und schließe in meinen Dank alle Mitarbeitenden, Führungskräfte und Vorstandsmitglieder ein.

Der Stiftungsrat wünscht dem gesamten Vorstand viel Erfolg und Gottes Segen bei der Erfüllung seiner anspruchsvollen Aufgaben.

Uwe Kruschinski
Vorsitzender des Stiftungsrats

Bild: Ernesto Schnettler, Gitarre vorne und Nils Kempen, Gitarre hinten - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Vorstand

Bericht des Vorstands

Die Verschiedenartigkeit der Tätigkeitsfelder der Geschäftsbereiche der Evangelischen Stiftung Alsterdorf (ESA) findet besonders in deren vielfältigen Projekten unterschiedlichsten Charakters ihren Ausdruck.
Dabei verbindet eine Gemeinsamkeit, die auch der Kern der täglichen Arbeit der ESA ist, alle Aktivitäten des Alltagsgeschäfts: Sie haben stets inklusiven Charakter und wirken als Bausteine und Multiplikatoren auf dem Weg hin zu einer inklusiven Gesellschaft. Lesen Sie hier einige »Highlights« des Berichtsjahres aus den Arbeitsfeldern Assistenz, Medizin, Bildung und Pflege:

Auf dem bundesweiten Fachkongress unter dem Motto »Teilhabe – geht doch!« diskutierten Ende Februar 2018 rund 400 Verantwortliche aus behördlichen Verwaltungen und sozialen Dienstleistungsunternehmen aus ganz Deutschland in der Hafencity über Hamburger Lösungen zur Eingliederungshilfe. Auf dem Kongress wurden unter anderem Quartiers- und Beteiligungsprojekte sowie das bundesweit beachtete Hamburger Trägerbudget vorgestellt. Absolutes Novum für Hamburg: Veranstalter des Kongresses waren vier Hamburger Anbieter der Eingliederungshilfe: BHH Sozialkontor gGmbH, Evangelische Stiftung Alsterdorf, f & w fördern und wohnen AöR sowie Leben mit Behinderung Hamburg gGmbH. Unterstützt wurde der Kongress von der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI).

In der Folge wurde im Sommer zwischen der Hamburger Sozialbehörde und der Evangelischen Stiftung Alsterdorf eine Folgevereinbarung zum Trägerbudget unterzeichnet. Diese gilt von 2019 bis 2023 und schließt an die bereits seit 2014 bestehende Vereinbarung an. Mit dem Trägerbudget erhalten die Gesellschaften alsterdorf assistenz west, alsterdorf assistenz ost und alsterarbeit für ihre Unterstützungsleistungen einen festen Jahresbetrag und damit Planungssicherheit durch die fünfjährige Laufzeit der Vereinbarung. Das erweitert auch die Möglichkeiten zur Einführung neuer Konzepte in der Assistenz, wie z. B. das Projekt »Multi-Talking« in der alsterdorf assistenz ost: Hier wurden wichtige Grundlagen zur Implementierung von Unterstützter Kommunikation (UK) in den Tagesförderstätten geschaffen. In diesem Zuge haben sich acht Multiplikatoren zum Thema UK weitergebildet und bringen ihr Wissen nun erfolgreich an den verschiedenen Standorten ein.

Damit sich Menschen mit Behinderung beruflich weiterbilden können, hat die alsterdorf assistenz west zwölf »Qualifizierungsbausteine« entwickelt. Hier können sich Menschen tiefgehend auf eine berufsorientierte Tätigkeit vorbereiten. Es können Grundkenntnisse in verschiedenen Handwerken, in der Hauswirtschaft oder im Bereich Dienstleistung erworben werden.

Deutschlandweit einmalig inklusiv: alsterarbeit wurde als erstes Unternehmen nach dem Audit »berufundfamilie«, ein Managementinstrument zur Förderung der familienbewussten Personalpolitik in Unternehmen, zertifiziert und stellt damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für alle Mitarbeitenden in den Fokus.

Künstler*innen, Mitarbeitende und Weggefährt*innen feierten »25 Jahre atelier lichtzeichen«. Stolze Bilanz des erfolgreichen Künstlerateliers: Im Berichtsjahr war es an rund 20 Ausstellungen pro Jahr, national wie international, mit aktuell 21 Künstler*innen beteiligt.

Seit 2011 engagiert sich die Stiftung mit ihren Tochtergesellschaften im Rahmen des Q8-Projektes in sieben Quartieren in Hamburg und Schleswig-Holstein. Ziel ist es, dass Menschen mit Unterstützungsbedarf in ihren Quartieren selbstbestimmt und gut versorgt leben können. Alles zu Q8 im Jahr 2018 finden Sie in einem Text zu Q8 im Rahmen dieses Jahresberichts.

Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks eröffnete im Januar den Neubau der Evangelische Krankenhaus AlsterdorfEltern-Kind-Klinik am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf. Im Gegensatz zur sonst üblichen getrennten Behandlung werden in der Eltern-Kind-Klinik Kinder und Eltern mit psychischen Erkrankungen gemeinsam aufgenommen und behandelt. Dieses Therapieangebot hat bundesweit Modellcharakter. Der Bau wurde mit rund 4 Millionen € von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz gefördert.

Auch das Heinrich Sengelmann Krankenhaus hat in den letzten Jahren inhaltlich wie strukturell seine Angebote kontinuierlich ausgebaut. So wurden die ambulanten, tagesklinischen und stationären Angebote intensiviert und erweitert. Dieses kontinuierliche Wachstum ist 2018 auch namentlich ganz offiziell gemacht worden: Aus den einzelnen sechs Standorten des Heinrich Sengelmann Krankenhauses wurden die Heinrich Sengelmann Kliniken.

Die Tagesklinik Uhlenhorst für Psychiatrie und Psychotherapie ist eine neue, in Hamburg zentrumsnahe Einrichtung der Heinrich Sengelmann Kliniken. In hellen, großzügigen Räumen bietet die im April 2019 feierlich eröffnete neue Tagesklinik 20 Therapieplätze in einer für die Behandlung förderlichen Atmosphäre.

Seit April führen die Heinrich Sengelmann Kliniken eine Substitutionsambulanz in Ahrensburg mit einem umfassenden Angebot für Suchtkranke – die erste Ambulanz dieser Art. Hier erhalten Patienten nicht nur ihre benötigten Ersatzsubstanzen, sondern auch weitergehende Unterstützung von Psychologen und Ärzten, die sowohl psychische als auch körperliche Erkrankungen bzw. eine Kombination dieser Erkrankungen behandeln.

Der Bereich Sport und Inklusion hat 2018 erneut eine Zusage von Aktion Mensch für eine Projektförderung erhalten, um Teilhabe im Sport zu ermöglichen.
Mit dem Projekt »Gemeinsam mehr bewegen« soll Menschen mit Behinderung die Möglichkeit eröffnet werden, Sport für sich zu entdecken und entsprechend ihren Wünschen und Voraussetzungen Sport zu treiben. Dafür setzt der Bereich Sport und Inklusion eine Mitarbeiterin ein, die als »Sportlotsin« den Kontakt zu Menschen mit Behinderung in der ESA aufnimmt und aus dem Bedarf heraus und in Zusammenarbeit mit Sportvereinen neue, niedrigschwellige Sportangebote ins Leben ruft.

Die stadt.mission.mensch in Kiel organisierte im März mit großem Erfolg das »Konzert gegen die Kälte« zugunsten wohnungsloser Menschen. Die Schirmherrschaft übernahm der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther. Zu Beginn der Veranstaltung erwies sich Kiels OB Dr. Ulf Kämpfer bei einer Versteigerung als begnadeter Auktionator, danach heizte der Musiker Max Mutzke dem Publikum ordentlich ein. Insgesamt: eine tolle Stimmung und ein voller Erfolg für diese Benefizveranstaltung gegen die soziale Kälte – 2019 geht’s in die zweite Runde!

Wenn Mitarbeitende sich mit eigenen Ideen im Unternehmen engagieren, ist das für alle Seiten beflügelnd. Deshalb hat die tohus gGmbH das angestaubte »betriebliche Vorschlagswesen« (BVW) im Jahr 2018 durch »ImPuls(e)« ersetzt: ein Programm, mit dem neue Vorschläge onlinebasiert, unkompliziert und mit garantierter Rückmeldung eingebracht und abgestimmt werden können. Der Erfolg lässt sich daran messen, dass der Ideen-Output im Unternehmen signifikant gestiegen ist. Eine der Ideen aus der Mitarbeiterschaft wurde zu einem Inklusionserleben der besonderen Art: Mit einem Team aus Mitarbeitenden, Klient*innen und Bürger*innen aus dem Sozialraum Bargteheide nahm die ALL INKLUSIV CREW am »Baltic Sea Circle« teil: mit einem Schrottauto in 16 Tagen einmal um die Ostsee fahren – ohne Autobahnen und Navis –, mit der eindrücklichen Erfahrung, dass Inklusion beflügeln und begeistern kann.

Erfreulich ist weiter, dass die fachschule für soziale arbeit alsterdorf der ESA trotz der im Bundestrend zurückgehenden Schülerzahlen alle Plätze besetzen konnte. Die Schülerkostensätze wurden von der Behörde für Schule und Berufsbildung so weit erhöht, dass der Schulbetrieb für die nächste Zukunft sichergestellt ist.

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Vorstände der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

Bild: Hauke Röh - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Unternehmensstruktur

Die Unternehmensstruktur der Evangelischen Stiftung Alsterdorf 2018

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist eine eigenständige Stiftung privaten Rechts.

Sie wird geleitet von einem vierköpfigen hauptamtlichen Vorstand. Er wird eingesetzt und kontrolliert vom Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Dieser agiert ehrenamtlich. Geschäftsführender Ausschuss dieses Kontrollorgans ist der Hauptausschuss.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist alleinige Gesellschafterin der zum Unternehmensverbund gehörenden Gesellschaften mit beschränkter Haftung.

Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist Mitglied im Diakonischen Werk Hamburg – Landesverband der Inneren Mission e.V. und damit dem zuständigen Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege angeschlossen.

Die Stiftung erfüllt ihren diakonischen Auftrag unter Wahrung ihrer rechtlichen und organisatorischen Selbstständigkeit.

Anteilige Beteiligungen der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

akquinet outsourcing gGmbH 25,1%

Bild: Von links: Alexander Tsitsigias, Gitarre, Ernesto Schnettler, Drums, Marc Huntenburg, Gitarre, Laura Schwengber, Gebärdendolmetscherin, Hauke Röh, Bass, und Sebastian Stuber, Keyboard - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Q8

Q8 – Quartiere bewegen

Seit 2011 sucht das Quartiersprojekt nach neuen Antworten auf zentrale soziale Fragen. Im Jahr 2018 ist es gelungen, die Arbeit von Q8 weiter zu konsolidieren und im Rahmen der Budgetverhandlungen von ESA und Sozialbehörde mittelfristig finanziell abzusichern.

In der Dokumentationsreihe »Q8praxis« zu wirkungsvollen Projekten und Prozessen, die von Q8 begleitet werden, ist 2018 eine weitere Veröffentlichung erschienen. Q8praxis02 »AUF NEUEM KURS« beschreibt den Aufbau und die Entwicklung des Formates Q8/Kirche in Winterhude-Uhlenhorst. Hier wird seit 2012 eine neue Form der Gemeinwesenentwicklung aus der Kirche heraus erprobt und mit Leben gefüllt. Hand in Hand mit Q8 hat sich die Kirchengemeinde Winterhude-Uhlenhorst auf einen neuen Kurs begeben: Die Entwicklung des Quartiers und die Entwicklung kirchlicher Arbeit laufen dabei parallel und bereichern sich gegenseitig.

Qplus hat das Ziel, neue Unterstützungsformen im Quartier zu entwickeln. Quartiers-Lots*innen unterstützen Menschen mit Assistenzbedarf dabei, selbstständig im Quartier zu leben und ihren Alltag nach ihren Vorstellungen zu organisieren. Dabei beziehen sie alle Ressourcen aus dem sozialen Umfeld und dem Quartier sowie technische Lösungen mit ein. Fünf Jahre Modellprojekt zeigen: Die Lebenssituation der Menschen mit Assistenzbedarf verbessert sich auf diesem Wege deutlich. alsterdorf assistenz ost und alsterdorf assistenz west haben nun damit begonnen, die Qplus-Systematik in die regelhaften Strukturen ihres Assistenzsystems zu überführen: Im Eingangsmanagement stehen neu anfragenden Klient*innen zukünftig vom ersten Gespräch an Teilhabe-Lots*innen unterstützend zur Seite.

Bild: Marc Huntenburg - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Wirtschaftsbericht

Wirtschaftsbericht der Evangelischen Stiftung Alsterdorf 2018

1. Wesentliche Vorgänge des Geschäftsjahres 2018

Das Jahr 2018 verlief für die Evangelische Stiftung Alsterdorf (ESA) und ihre Tochterunternehmen erneut positiv. Die in den letzten Jahren erfolgte Konzentration auf die Kernkompetenzbereiche der Stiftung und die Entwicklung zukunftsorientierter Konzepte führten zu einer stabilen Ertragslage im Unternehmensverbund. Die Vielfalt der Einzelunternehmen mit ihren unterschiedlichen Geschäftsfeldern leistete hierzu einen wichtigen Beitrag.

Aufbauend auf das 2017 erarbeitete Orientierungspapier »Diakonische Profilentwicklung« wurde 2018 das diakonische Selbstverständnis der Stiftung als wertegebundenes, religiös plural aufgestelltes Unternehmen gestärkt und weiterentwickelt.

Im Juni 2018 wurde eine Folgevereinbarung zum Trägerbudget zwischen der ESA (handelnd für die beiden Assistenzgesellschaften und für alsterarbeit) und der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) abgeschlossen. Diese gilt von 2019 bis 2023 und schließt an die bereits seit 2014 bestehende Vereinbarung an. Die in den vergangenen Jahren entwickelten Ansätze/Konzepte sollen inhaltlich und qualitativ weiterentwickelt und neue Projekte umgesetzt werden.

Im Bereich Medizin wurde im Januar 2018 im Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf der Neubau für das spezialisierte Angebot der Eltern-/Kind-Behandlung (gemeinsame Behandlung psychisch erkrankter Kinder mit ihren psychisch erkrankten Elternteilen) mit einer Kapazität von 16 Betten eröffnet. Die gemeinsame Therapie von Eltern und Kindern ist ein etabliertes Behandlungskonzept mit Modellcharakter. Die Hansestadt Hamburg hat Neubau und Ausstattung mit 4,2 Mio. € finanziert.

Im April 2018 wurde die Heinrich Sengelmann Tagesklinik Hamburg-Uhlenhorst mit 20 Therapieplätzen für Menschen mit seelischen Erkrankungen eröffnet. Ebenfalls wurde die Heinrich Sengelmann Krankenhaus gGmbH in Heinrich Sengelmann Kliniken gGmbH (HSK) umfirmiert. Der neue Name soll das kontinuierliche Wachstum der Gesellschaft widerspiegeln. In Ergänzung zu dem Heinrich Sengelmann Krankenhaus wurden in den letzten Jahren insgesamt fünf Tageskliniken in Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg eingerichtet.

Im April 2018 wurden rückwirkend zum 1. Januar 2018 die Anteile an der AlsterFood GmbH an ein französisches Familienunternehmen, die API Restauration, veräußert. Die Unternehmensgruppe ist das viertgrößte Catering-Unternehmen in Frankreich. Dessen umfangreiche Erfahrungen im Bereich Catering sollen AlsterFood dabei unterstützen, sich in der Catering-Branche weiter zu etablieren und seine Dienstleistungen auszubauen.

Anfang 2018 wurde die Informationssicherheitsstrategie in Form einer Sicherheitsleitlinie verabschiedet und veröffentlicht. Diese bildet die Grundlage für den Aufbau eines Datenschutz-/Informationssicherheits-Management-Systems (DIMS). Die gesetzlichen Anforderungen und Vorgaben des im Mai 2018 in Kraft getretenen novellierten EKD-Datenschutzgesetzes können dadurch entsprechend umgesetzt werden.

Die im September 2017 begonnenen Verhandlungen mit dem IT-Dienstleister akquinet outsourcing gGmbH über vertragliche und preisliche Optimierungen wurden Ende März 2018 erfolgreich abgeschlossen. Der neue IT-Servicevertrag sieht Kostensenkungen sowie Effizienzsteigerungen vor und hat eine feste Laufzeit bis 2022.

Aufgrund bankenrechtlicher Vorgaben hat die Bank für Sozialwirtschaft (BfS) die beiden innerhalb des ESA-Unternehmensverbundes bestehenden Zinskompensations-Modelle (sog. virtuelles Cash-Pooling ohne tatsächlichen Liquiditätstransfer) im gemeinnützigen und gewerblichen Bereich Ende 2017 gekündigt. Um weiterhin eine effiziente Liquiditätssteuerung in den gemeinnützigen und gewerblich tätigen Gesellschaften sicherzustellen, wurde mit der BfS die Umstellung auf ein physisches Cash-Pooling vereinbart.

Der 2017 begonnene Erweiterungsbau für den EDEKA-Markt am Alsterdorfer Markt wurde wie geplant im August 2018 neu eröffnet.

Der 2018 neu festgelegte Rahmenplan für das ESA-Gelände in Alsterdorf sieht u. a. eine Neugestaltung der Grünflächen auf dem Gelände vor. Hierzu wurde bereits Ende 2018 der erste Bauabschnitt mit neuen Wegeführungen geplant und baulich begonnen. Die Fertigstellung der Maßnahme ist für April 2019 geplant.

Für eine Freifläche neben der Barakiel-Halle auf dem ESA-Gelände in Alsterdorf haben Architekt*innen im Rahmen eines städtebaulich-hochbaulichen Gutachterverfahrens im 2. Halbjahr 2018 Ideen für barrierefreies, inklusives Wohnen entwickelt. In dem Siegerentwurf sind knapp 100 Wohnungen vorgesehen, die im Sinne der Fortentwicklung des inklusiven Quartiers vermietet werden sollen. Die Planung wird im laufenden Jahr 2019 bearbeitet, Baubeginn ist für 2020 vorgesehen.

Als größter diakonischer Arbeitgeber Norddeutschlands veranstaltete die ESA im Mai erstmalig den »ESA Campus Day« (Berufsmesse) auf dem ESA-Gelände in Alsterdorf mit dem Ziel, junge Menschen für soziale Berufe zu begeistern. Mit einem Mix aus Workshops, Fachvorträgen, Informationsständen und Führungen haben die Besucher*innen Einblicke in die vielfältigen Arbeitsmöglichkeiten innerhalb des ESA-Unternehmensverbundes erhalten. Für 2019 ist eine Folgeveranstaltung geplant.

1.1 Umsatz- und Auslastungsentwicklung

Die Gesamterlöse des Unternehmensverbundes der Evangelischen Stiftung Alsterdorf reduzierten sich im Vergleich zu 2017 um –1,1 % auf 302 Mio. €. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus dem Wegfall der Erlöse der AlsterFood, bedingt durch den Verkauf der Anteile an die API Restauration. Bereinigt um diesen Konsolidierungs- und Sondereffekt (Vorjahreswert ohne AlsterFood), stiegen die Erlöse um 4,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Anstieg ist insbesondere auf eine weiterhin positive Entwicklung der Leistungsbereiche und einen moderaten Anstieg der Leistungsentgelte zurückzuführen.

1.2 Investitionen und Finanzierung

Die Investitionen in das Sachanlagevermögen des Stiftungsverbundes beliefen sich im Jahr 2018 auf rund 9,8 Mio. €. Neben Investitionen in bestehende Immobilien und deren Ausstattung zur Bereitstellung zeitgemäßer Wohnangebote für die Klient*innen des ESA-Unternehmensverbundes wurden die Angebote im medizinischen Bereich erweitert (Fertigstellung der Eltern-Kind-Klinik, Beginn der Errichtung eines Neubaus auf dem Gelände in Bargfeld-Stegen), der Anbau des EDEKA-Marktes auf dem Alsterdorfer Markt fertiggestellt und ein Quartierspark auf dem ESA-Gelände in Alsterdorf errichtet.

Dank des weiterhin günstigen Zinsumfeldes konnten die Finanzierungen auch 2018 langfristig zu niedrigen Zinssätzen mit den Banken vereinbart und auslaufende Zinsbindungen zinsgünstig prolongiert werden. Neben der klassischen Bankfinanzierung wurde zur Finanzierung eines Teils des mobilen Anlagevermögens weiterhin Leasing genutzt.

2. Finanz- und Vermögenslage

Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2018 erhöhte sich die konsolidierte Bilanzsumme des ESA-Unternehmensverbundes um rd. 4,4 Mio. € auf 240,2 Mio. €. Wesentliche strukturelle Bilanzänderungen im Vergleich zum Vorjahr gab es nicht.

Das Eigenkapital stieg um +1,9 Mio. € auf 50,5 Mio. € an. Unter Berücksichtigung der Sonderposten ergibt sich eine Eigenkapitalquote von 46,0 % (Vorjahr 45,4 %). Eine weitere Stärkung der Eigenkapitalquote wird auch in Zukunft angestrebt.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind im Zuge planmäßiger Tilgungen und unter Berücksichtigung baubezogener Darlehensaufnahmen gegenüber dem Vorjahr um rd. –1,8 Mio. € zurückgegangen. Die flüssigen Mittel in Form von Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten sind gegenüber dem Vorjahresstichtag um 6,8 Mio. € auf 16,2 Mio. € angestiegen. Die vergleichsweise hohe Liquidität reflektiert u. a. die positive Entwicklung der operativen Tätigkeiten sowie die geringeren (Netto-)Zahlungsmittelabflüsse im Zusammenhang mit Finanzierungsmaßnahmen. Die Vermögens- und Kapitalstruktur ist solide.

3. Ertragslage

Das konsolidierte Jahresergebnis 2018 beträgt 1,9 Mio. €. Dieser Wert liegt mit 166 T€ leicht über Vorjahresniveau. Insgesamt zeigt sich eine stabile Ertragslage im ESA-Unternehmensverbund. Die Basis hierfür wurde durch die konstant hohe Nachfrage nach den Angeboten im gesamten Unternehmensverbund geschaffen.

Die Anzahl der Mitarbeitenden verringerte sich von durchschnittlich 6.554 im Jahr 2017 auf 6.456 Mitarbeitende 2018. Diese Entwicklung ist insbesondere auf den Verkauf von AlsterFood zurückzuführen. Bereinigt um AlsterFood ergibt sich ein Anstieg von 130 Mitarbeitenden. Wesentliche Steigerungen gab es dabei insbesondere in der Eingliederungshilfe und dem medizinischen Bereich.

Ein wichtiger Faktor sind gut qualifizierte und motivierte Mitarbeitende. Mit ihren Fähigkeiten und ihrem Engagement tragen sie maßgeblich zum Erfolg der ESA bei. Die ESA unterstützt die fachliche und persönliche Entwicklung ihrer Mitarbeitenden durch eine leitwerteorientierte und kooperative Führungskultur, die sich insbesondere durch eine offene Kommunikation, wertschätzende Wahrnehmung und Anerkennung des Gegenübers auszeichnet. Zudem sorgt die ESA für transparente und verlässliche Strukturen, umfangreiche Fortbildungsangebote und Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und Lebensphasenorientierung.

4. Ausblick

Für das Jahr 2019 erwartet der Vorstand grundsätzlich eine positive Entwicklung über den gesamten Unternehmensverbund. Es wird in den Erhalt der für die Angebote der Stiftung notwendigen Gebäude, die Schaffung inklusiver Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Assistenzbedarf sowie in die Entwicklung fachlich innovativer Konzepte investiert. Auf diese Weise sichert die Stiftung ihre Leistungsfähigkeit für die Zukunft. Sie ist damit weiterhin ein wichtiger diakonischer Dienstleister und Arbeitgeber für Hamburg und Schleswig-Holstein.

Faktoren wie demografische Entwicklung, zunehmender Fachkräftemangel und Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden in den kommenden Jahren den ESA-Unternehmensverbund immer wieder vor neue Herausforderungen stellen, ebenso der digitale Wandel. So wird der Digitalisierungsprozess weiter vorangetrieben mit dem Ziel, die Assistenz für die Klient*innen weiter zielgerichtet zu optimieren, die Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit zu unterstützen, die Dokumentation von Leistungen zu optimieren und Prozesse und Strukturen in der Verwaltung effizienter zu gestalten.

Download des Wirtschaftsberichtes als PDF (Wirtschaftsbericht 2018)

Bild: Sebastian Stuber - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Konzernbilanz

Aktiva in tausend € 2018 2017 Veränd.
Immaterielle Vermögensgegenstände
331

254

77
Sachanlagen 195.325 198.216 -2.891
Finanzanlagen 1.751 1.709 42
Anlagevermögen 197.407 200.179 -2.772
Vorräte 3.120 2.978 142
Forderungen 21.643 21.508 135
Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten
17.369

10.383

6.986
Umlaufvermögen 42.132 34.869 7.263
Rechnungsabgrenzungsposten 697 790 -93
Aktiva 240.236 235.838 4.398
Passiva in tausend € 2018 2017 Veränd.
Eigenkapital 50.460 48.524 1.936
Sonderposten 60.122 58.546 1.576
Rückstellungen 21.154 20.018 1.136
Verbindlichkeiten 98.952 102.035 -3.083
Ausgleichsposten 660 695 -35
Rechnungsabgrenzungsposten 8.888 6.020 2.868
Passiva 240.236 235.838 4.398

Konzern Gewinn- und Verlustrechnung

in tausend € 2018 2017 Veränd.
Erträge 301.888 305.244 -3.356
Personalaufwand 192.794 189.108 3.686
Materialaufwand 60.138 66.306 -6.168
Abschreibungen 10.086 10.166 -80
Jahresergebnis
1.946

1.781

165

Kennzahlen

2018 2017 Veränd.
Mitarbeitende der Evangelischen Stiftung Alsterdorf *

6.453


6.554


-101
Anlagendeckungsgrad 90 % 89 % 1 %
Eigenkapitalquote 21 % 21 % 0 %
Eigenkapitalquote inkl. Sonderposten
46 %

45 %

1 %
Personalkostenquote 64 % 62 % 2 %
Spendenaufkommen in tausend € **
2,5

2,6

-0,1

* alle Beschäftigte inkl. Praktikanten und Auszubildende
** nähere Informationen sind dem Spendenjahresbericht zu entnehmen

Bild: Norman Müller, Moderator - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Gremien

Stiftungsrat

Uwe Kruschinski, Vorsitzender
Bernd Seguin, stellvertretender Vorsitzender
Dirk Ahrens
Prof. Dr. med. Cornelius Borck
Irene Bunnemann, bis 29.10.2018
Kirsten Fehrs
Prof. Dr. Jobst Fiedler
Rainer Funke
Frank Hellberg
Guido Junge
Henning-Uwe Milberg
Prof. Dr. Herbert Rebscher
Sabine Rossbach
Matthias R. Scholz
Andrea Stonis
Wolfgang Vogelmann, beratendes Mitglied, bis 31.10.2018
Matthias Weigmann
Klaus Wendtland

Hauptausschuss

Uwe Kruschinski, Vorsitzender
Bernd Seguin, stellvertretender Vorsitzender
Henning-Uwe Milberg
Matthias R. Scholz
Andrea Stonis

Vorstand

Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas, Vorstandsvorsitzender
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Gesamtmitarbeitervertretung der Evangelischen Stiftung Alsterdorf

Dennis Wendel, Vorsitzender
Sabine Granse, 1. stellvertretende Vorsitzende
Dieter Granse, 2. stellvertretender Vorsitzender, bis Mai 2018
Arndt Streckwall, 2. stellvertretender Vorsitzender, ab Mai 2018

Förderkreis der Evangelischen Stiftung Alsterdorf e.V. (gegründet 1975)

Vorstand:
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas
Matthias Schröder
Kuratorium:
Michael Eggenschwiler, Vorsitzender
Dr. Hans Janus, stellvertretender Vorsitzender
Dr. Jörg Verstl, stellvertretender Vorsitzender
Stephan Biallas
Dr. Thomas Brakensiek
Christiane Görres
Uwe Kruschinski
Bernd Seguin, beratendes Mitglied
Ralf Sommer
Stefanie Stoltzenberg-Spies
Dr. Philipp-Christian Wachs
Pieter Wasmuth
Peter Wenig
Geschäftsführung:
Andrea Gutzeit
Dr. Manuela Mohn-Dühlmeyer

Verein zur Förderung des Evangelischen Krankenhauses Alsterdorf e. V. (gegründet 1995)

Vorstand:
Dr. Ursula Gerhardt, Vorstandsvorsitzende
Walter Hurling, Vorstand
Dirk Möhrle, Vorstand
Prof. Arno Rolf, Vorstand

Förderverein der Bugenhagen-Schule e. V. (gegründet 1993)

Vorstand:
Gregor Ronig, 1. Vorsitzender
Florian Koch, 2. Vorsitzender, bis Oktober 2018
Ludolf von Löwenstern, 2. Vorsitzender seit Oktober 2018
Laura Maria Weiß, Kassenwartin, bis Oktober 2018
Fabian Schimanski, Kassenwart, seit Oktober 2018
Petra Stiglmeir, Schriftführerin

Förderverein der evangelischen Grundschule Ottensen e. V.

Vorstand:
Alexandra Dreyer, 1. Vorsitzende bis September 2018
Annika von Borczyskowski, 1. Vorsitzende seit September 2018
Annika von Borczyskowski, 2. Vorsitzende bis September 2018
Knut Pacholke, 2. Vorsitzender seit September 2018
Julius Patschan, Rechnungsführer bis September 2018
Timm Lehberg, Rechnungsführer seit September 2018

Förderverein der evangelischen Grundschule Bugenhagen – Groß Flottbek e. V.

Vorstand:
Tessa Wolf, 1. Vorsitzende
Kathleen Bornmann, 2. Vorsitzende
Arne Klein, Finanzen

Förderverein der evangelischen Grundschule Paulus »Schule unterm Kirchturm«/Dependance Bugenhagenschule e. V. (gegründet 2011)

Vorstand:
Eckehard Weichel, bis 29.05.2018
Doreen St. Fleur, seit 29.05.2018
Anna Fleck
Steffen Schloßhauer

Förderverein der Bugenhagenschule im Hessepark e. V. (gegründet 2009)

Vorstand:
Jasmin Senckel-Vollmer, 1. Vorsitzende
Katja Bielenberg, 2. Vorsitzende
Lars Boettger, Schatzmeister
Beirat:
Sabine Fröbel
Sigrid Marcks
Arne Ries
Kathrin Schnücke
Idil Üner
Jens Vollmer

Verein zur Förderung der Berufsfachschule für Logopädie Hamburg e. V. (gegründet 1976)

Vorstand:
Corinna Lutz, B. Sc., Vorsitzende
Dr. med. Thomas Wiesner, stellvertretender Vorsitzender

Verein zur Förderung des Werner Otto Instituts e. V. (gegründet 1981)

Vorstand:
Margrit Weber, 1. Vorsitzende
Ute Kellermann, 2. Vorsitzende
Astrid Ruppelt, Amelie Starke, Julia Storr, Beisitzer
Dr. Christian Fricke, Kassenwart

Lebensbegleitung e. V. – Förderverein des Georg-Kaps-Hauses in der tohus gGmbH (gegründet 1995)

Vorstand:
Bernhard Kaps, 1. Vorsitzender
Kirsten Kröger, 2. Vorsitzende, bis 16.11.2018
Jasna König, 2. Vorsitzende, seit 16.11.2018
Martina Bolz, Schriftführerin, bis 16.11.2018
Gesa Simonsen-Sumfleth, Kassenprüferin, seit 16.11.2018
Wolfgang Kaps, Rechnungsführer, bis 16.11.2018
Jan Henning Clasen, Rechnungsführer, seit 16.11.2018

Bild: Michael Rother - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

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Bild: Ernesto Schnettler - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)

Impressum

Herausgeber

Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf
Prof. Dr. Hanns-Stephan Haas (Vors.)
Ulrich Scheibel
Hanne Stiefvater
Dr. Thilo von Trott

Redaktion

Katja Tobias
Hans Georg Krings
Arndt Streckwall
Berndt Rytlewski
Ursula Behrendt

Adresse

Alsterdorfer Markt 4
22297 Hamburg-Alsterdorf
Telefon 0 40.50 77 39 31
Fax 0 40.50 77 41 22
s.wegner@alsterdorf.de
www.alsterdorf.de

Konzept, Gestaltung

Gestaltung: Andreas Homann, MedienMélange
Programmierung: Liquidmedia web & print
Umsetzung: Ingo Siegmund

Fotografie

Thomas Liehr

Lektorat

Bernd Kuschmann

Inhaltlich Verantwortliche gemäß § 10 Absatz 3 MDStV

Katja Tobias

Bild: Marc Huntenburg - Jubiläumskonzert von Station 17 am 31.01.2019 im Hamburger Übel & Gefährlich (Foto: Thomas Liehr)