Inklusion und Kommunikation – unter diesem Motto stand das Alsterdorfer Gespräch des Förderkreises der Evangelischen Stiftung Alsterdorf im Hafen-Klub. Klar ist: Barrieren in der Kommunikation gibt es viele. Zum Beispiel, wenn sich jemand nicht hören beziehungsweise verstehen oder sich nicht sprachlich verständigen kann. Klar ist auch, dass es an beiden Seiten liegt, die Barrieren zu überwinden und nach alternativen Wegen der Kommunikation zu suchen, z.B. mit Gebärdensprache oder Talker, mit Texten in Leichter Sprache oder Audiodeskriptionen. Zu diesem Thema gab es einen regen Austausch. Auf dem Podium sprachen die Staatsrätin der Sozialbehörde Petra Lotzkat, Ursula Heerdegen-Wessel, zuständig für barrierefreie Angebote beim NDR , Torben Germis von Ahoi Bullis GmbH, Talker-Experte Oscar Whyman und ESA-Vorstand Pastor
Begrüßt wurden die Gäste von Ralf Sommer, Vorstand des Förderkreises.
Im folgenden Podiumsgespräch schilderten die Gäste ganz anschaulich, wie sie Barrieren in der Kommunikation erleben. Ob in der Behörde, in den Medien, im Arbeitsalltag einer Camper-Vermietung oder der schulischen Laufbahn und im privaten Umfeld.
Einig waren sich am Ende alle Podiumsgäste darin, dass Kommunikation ein beidseitiger Prozess ist.
Es war ein spannender und impulsgebender Abend mit einem angeregt diskutierenden Podium und einem sehr interessierten Publikum, an dem rund 70 Gäste teilhatten.
Das Alsterdorfer Gespräch wurde großzügig unterstützt durch die KD-Bank sowie Spenden von Förderkreis-Mitgliedern.
Das Veranstaltungsformat „Alsterdorfer Gespräch“ wurde als beteiligungsorientiertes Forum geschaffen, um mit den Menschen dieser Stadt Inklusion zu diskutieren. Schwerpunktthemen sind dabei Selbstbestimmung und Teilhabe als die wesentlichen Säulen, auf denen eine gelingende Inklusion aufsetzt und sie ermöglichen.
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