„Wahre Größe zeigt sich in dem, was wir für andere tun“, sagte Pastor
Bernd Seguin hatte das Amt 16 Jahre inne, von 2008 bis Oktober 2024. In diese Zeit fielen u.a. der Beschluss der Erweiterung des Vorstands von zwei auf vier Personen, eine Weiterentwicklung der Stiftungssatzung, bauliche Großprojekte wie die Barakiel-Halle, Neubauten am Evangelischen Krankenhaus Alsterdorf oder der Umbau der Kirche St. Nicolaus und die Einrichtung des Lern- und Gedenkortes.
„Bernd Seguin war ein wichtiges Bindeglied zwischen Stiftungsrat, Vorstand, Kirche und Diakonie, Stadt und Politik, zivilgesellschaftlichen Institutionen und der Sozialwirtschaft. Er kennt sie alle!“, sagte Pastor Mletzko und fügte hinzu: „Bernd Seguin war damit ein Diener für die gute Sache im biblischen Sinne. Wir danken ihm, dass er seine Kraft für die ESA eingesetzt hat.“
In einem Grußwort ließ der erkrankte Stiftungsratsvorsitzende Uwe Kruschinski ausrichten: „Wir konnten unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven für eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit nutzen. Bernd Seguin hat wesentlich dazu beigetragen, die Strukturen der ESA zukunftsfest zu verändern.“
Bernd Seguin zieht eine positive Bilanz: „In den 16 Jahren meiner Amtszeit hat sich vieles in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf verändert: Wir sind heute erkennbar diakonisch. Das war am Anfang meiner Zeit im Stiftungsrat anders. Inklusion ist für uns heute ein selbstverständlicher Grundwert – und nicht nur ein Claim. Unser Stiftungsrat ist jetzt paritätisch von Frauen und Männern besetzt. Das war lange nicht so – und ist jetzt bundesweit einmalig.“
Seine Nachfolgerin im Amt und ausdrückliche Wunschkandidatin ist Maren Puttfarcken, Leiterin der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse: „Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist ein interessantes und lebendiges Unternehmen. Ich freue mich, mich mit meinen Kompetenzen einbringen zu können.“
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